„Strukturwandel und Automatisierung“ im Museum Industriekultur

Blick in die überarbeitete Museumseinheit ,,Strukturwandel und Automatisierung" im Museum Industriekultur. | Foto: Erika Moisan
  • Blick in die überarbeitete Museumseinheit ,,Strukturwandel und Automatisierung" im Museum Industriekultur.
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NÜRNBERG (pm/nf) - Das Museum Industriekultur hat seinen Ausstellungsbereich „Strukturwandel und Automatisierung“ überarbeitet. Er wurde erstmals 2009 der Öffentlichkeit vorgestellt und markiert den Endpunkt der Zeitreise durch 200 Jahre Stadtgeschichte. Durch die Aktualisierung ist nun am Ende der „Museumsstraße“ die Gegenwart erreicht und ein Gang von den Anfängen der Industrialisierung bis ins Jahr 2015 möglich.

Die „Museumsstraße“ macht den Weg von Industrie 1.0 bis Industrie 4.0 sichtbar und führt von der Initialzündung durch die erste Eisenbahn über die Entwicklung Nürnbergs zur Hochburg der Schwerindustrie bis zur heutigen Metropolregion, die von Dienstleistung, Forschung und Wissenschaft geprägt ist. Ein zentraler Bereich in der überarbeiteten Museumseinheit ist die Automatisierungstechnik mit Siemens als Weltmarktführer. Gezeigt werden Komponenten speicherprogrammierbarer Steuerungen, die wiederum das Kernstück automatisierter Produktionsanlagen sind. Heute wird diese Steuerung weltweit in jeder dritten Industrieproduktion eingesetzt – von der Möbelindustrie über die Nahrungs- und Genussmittelindustrie bis zur Automobilindustrie. Zusätzlich finden sich Darstellungen zur Metropolregion, zur Universität Erlangen-Nürnberg, zum Fraunhofer-Institut oder auch zu „Hidden Champions“ aus Nürnberg und Umgebung.
Der Eintritt ins Museum kostet regulär 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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