20.000 WLAN-Hotspots bis 2020

Dr. Markus Söder: ,,Bei uns surft jeder kostenlos, ohne Passwort, sicher und anonym." | Foto: stmflh
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Staatsminister Söder will Schwerpunkte des BayernWLAN im Tourismus, Öffentlichen Nahverkehr, Universitäten und Hochschulen setzen

REGION (pm/nf) - „Bayern wird das erste Bundesland mit einem eigenen WLAN-Netz. Bis 2020 wollen wir das kostenfreie BayernWLAN mit 20.000 Hotspots aufrüsten. Damit sind wir bei der Digitalisierung Nr. 1 in Deutschland. Ausgestattet werden insbesondere Kommunen, Hochschulen, Behörden und Tourismusziele. Im öffentlichen Nahverkehr sollen Pilotprojekte zum BayernWLAN starten“, so Finanzminister Dr. Markus Söder.

Seit Anfang 2015 sind in der Pilotphase des BayernWLAN 140 Standorte mit über 600 Hotspots bayernweit realisiert. „Im Mai haben bereits 150.000 Nutzer über 20 TeraByte Daten in unserem BayernWLAN bewegt. Das entspricht der Datenmenge von über 4.300 DVDs. Das zeigt, unser BayernWLAN wird bereits in der Pilotphase sehr gut von den Bürgern und Touristen angenommen“, so Söder weiter.

Das BayernWLAN bietet für jedermann ein offenes und kostenfreies WLAN-Angebot. Es sind keine Passwörter und keine Anmeldedaten erforderlich, eine Registrierung ist nicht nötig, der Jugendschutz ist durch Filter garantiert. „Das BayernWLAN ist kostenfrei, einfach und sicher“, betonte Söder. „Mit einem dichten Netz von kostenlosen Hotspots über ganz Bayern schaffen wir die digitale Chancengleichheit auch für den Ländlichen Raum“, so Söder weiter.

Nach dem Zuschlag des Rahmenvertrages an Vodafone beginnt nun ab Juli Hand in Hand mit den Kommunen die Verdichtung des bayernweiten Netzes aus frei zugänglichen Hotspots. Außerdem bietet der Freistaat den Kommunen bei der Einrichtung von kommunalen Hotspots im BayernWLAN attraktive Bedingungen über den Rahmenvertrag des Freistaates. Das WLAN Zentrum Straubing koordiniert den Rollout und unterstützt die Kommunen.

20.000 Hotspots im BayernWLAN

8.000 Hotspots in allen rund 2.000 Kommunen
– Kommunen legen konkreten Ort fest
– Freistaat übernimmt Ersteinrichtung der Hotspots

2.000 Hotspots an 1.000 staatlichen Behörden

1.000 staatliche Tourismus-Hotspots
– Bootsanlegestellen Ammersee, Starnberger See, Tegernsee, Chiemsee
– Staatliche Schlösser, Gärten und Seen
– Start: Residenz, Englischer Garten, Nymphenburg, Bavaria
Weiterer Ausbau Kaiserburg Nürnberg
– Burg Trausnitz, Landshut; Walhalla bei Regensburg; Residenz Würzburg
– Hofbräuhaus München im Innen- und Außenbereich

1.000 kommunale Tourismus-Hotspots
– Kommunen und Landkreise wählen ihre schönsten Tourismusziele
– Freistaat übernimmt Ersteinrichtung der Hotspots

8.000 Hotspots an Universitäten und Hochschulen
– Mitnutzung bestehender Hochschul-WLAN Netze

Pilotprojekt Hotspots im Öffentlichen Nahverkehr
– ausgewählte Tram- oder Buslinien, U-Bahnen
– Erfahrungen werden allen Gemeinden, Städten und Landkreisen zur Realisierung eigener Projekte zur Verfügung gestellt.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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