Corona-Krise in Franken
Der Club unterstützt Ältere und Bedürftige in Nürnberg durch Einkaufshilfe!

NÜRNBERG – Das Auftreten des Corona-Virus weltweit schränkt vor allem Menschen in ihrem Aktionsradius ein, die zur Risikogruppe gehören. Der Club unterstützt gemeinsam mit Kaufland Ältere und Bedürftige in Nürnberg durch Einkaufshilfe.

Der Club will helfen – und teilt mit: "Das Corona-Virus schränkt uns alle in unserem Aktionsradius erheblich ein. Vor allem Menschen, die zur Risikogruppe gehören, sehen sich gravierenden Problemen gegenüber. Hier möchten wir helfen. Der Club unterstützt Ältere und Bedürftige in Nürnberg durch Einkaufshilfe."

Weiter: "Jeder von uns ist in diesen unsicheren Zeiten vor allem um ältere Familienmitglieder in Sorge. Eltern, Geschwister, Großeltern, Onkel, Tanten oder Freunde und Nachbarn, die zur Risikogruppe gehören, sind besonders gefährdet. Das Alter hat einen großen Einfluss auf die Heilung. Auch die Gefahren für Menschen mit Vorerkrankungen, das Haus zu verlassen und sich bei den alltäglichen Einkäufen anzustecken, sind zu groß."

Hygienisch, medizinisch-sichere Umsetzung im Vordergrund

Der 1. FC Nürnberg möchte deshalb Menschen ab 60 Jahren, Bedürftigen, Vorerkrankten, Menschen mit gesundheitlichen, körperlichen oder geistigen Einschränkungen, die zur Corona-Risikogruppe gehören und jetzt besonders auf Beistand angewiesen sind, durch Einkaufshilfe unterstützen. "Unsere Mannschaft ist in Quarantäne. Sie kann dabei nicht helfen. Aber die Club-Mitarbeiter, die nicht mit dem Team in Kontakt waren, und auch Fans des 1. FC Nürnberg kommen zum Einsatz. Ultras Nürnberg und ihr „Nordkurve für Nürnberg e. V.“ hilft beim Ausfahren der Einkäufe."

Weiter: "Wir achten dabei auf hygienisch und medizinisch sichere Umsetzung, weshalb die Zahl unserer Einkaufshelfer auf eine sehr kleine Gruppe beschränkt bleibt und sie mit Mundschutz und Handschuhen agieren. Wir lassen uns zudem von medizinischen Experten beraten. Die Einkäufe werden vor die Haustüre abgestellt. Das Geld muss in einem Briefumschlag übergeben werden, um direkten körperlichen Kontakt zu vermeiden. Die Bestellung wird über eine Telefon-Hotline entgegengenommen."

„Das gefährliche Virus ist auch in Nürnberg und der Region im Umlauf. Die Situation stellt in ihrer Dynamik nicht nur für uns eine Herausforderung dar. Neben einem vollen Fokus auf die Erhaltung unserer wirtschaftlichen Substanz gilt es, durch die Aussetzung des Spiel- und Trainingsbetriebes freigewordene Ressourcen bestmöglich einzusetzen. Wir leben in Krisenzeiten, da ist es für den 1. FC Nürnberg selbstverständlich, Menschen in unserer Region zu helfen“, sagt Niels Rossow, Kaufmännischer Vorstand des 1. FC Nürnberg. „Wir sind stolz, dass sich auch unsere Fanszene dazu bereit erklärt hat, durch Fahrdienste zu unterstützen.“

Weitere Unterstützung erfuhr der Club von der Einkaufskette "Kaufland", die sich spontan dazu bereit erklärte, eine Pack-Stationen in ihrem Lager einzurichten. Kaufland-Mitarbeiter unterstützen dabei besonders bei der Zusammenstellung der Einkäufe, greifen uns somit tatkräftig unter die Arme. "Wir finden die Aktion eine gute Sache. Das ist eine tolle Unterstützung, die wir weiterführen möchten", sagt Adolf Seibold, Hausleiter Kaufland Wendelstein.

So werden die Club-Einkaufshelfer aktiv:
- Hotline anrufen unter 0911-94079183 – täglich zwischen 9.30 und 12.30 Uhr
- Einkaufsliste aufgeben – maximaler Bestellwert 50,- Euro
- Adresse am Telefon hinterlassen
- Geld in Briefumschlag bei Übergabe parat halten

Autor:

Peter Maskow aus Nürnberg

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