Allersberg in der Auswahl
Drei Standorte für ICE-Werk werden geprüft

Das Logo der Deutschen Bahn ist auf der Front eines ICE zu sehen.  | Foto: Bernd Thissen/dpa/Symbolbild
  • Das Logo der Deutschen Bahn ist auf der Front eines ICE zu sehen.
  • Foto: Bernd Thissen/dpa/Symbolbild
  • hochgeladen von Nicole Fuchsbauer

NÜRNBERG/REGION (dpa/lby) - Drei Standorte werden im Raumordnungsverfahren für das geplante ICE-Werk jetzt im Raum Nürnberg geprüft. Dabei soll festgestellt werden, wie sich das Vorhaben unter anderem auf Verkehr, Natur, Tourismus oder die Anwohner auswirkt, teilte die Regierung von Mittelfranken am Mittwoch in Ansbach mit.

Für das Instandhaltungswerk kommen nach der Auswahl der Deutschen Bahn Flächen von 35 bis 45 Hektar bei Allersberg, auf dem ehemaligen Munitionslager Feucht oder ein Standort südlich davon infrage.

Der Bund Naturschutz kritisiert die Standorte, weil dafür Bannwald gerodet werden müsse. Einen von dem Umweltschutzverband vorgeschlagenen Alternativ-Standort am Nürnberger Hafen hatte die Bahn aber als ungeeignet abgelehnt.

Bis zum 30. Juni können die betroffene Kommunen, Behörden, Verbände, Bürgerinnen und Bürger nach Angaben der Bezirksregierung per E-Mail Stellung zu den Plänen nehmen. Die Regierung wäge dann die einzelnen Belange gegeneinander ab und gebe eine Beurteilung ab, hieß es. Diese fließe später in das Planfeststellungsverfahren und die Baugenehmigungen ein.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

Webseite von Nicole Fuchsbauer
Nicole Fuchsbauer auf Facebook
Nicole Fuchsbauer auf Instagram
Nicole Fuchsbauer auf X (vormals Twitter)
following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

25 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.