Ernst-Schneider-Preis der IHKs für Journalismus verliehen

Dirk von Vopelius, Präsident der IHK Nürnberg. | Foto: Kurt Fuchs / IHK
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NÜRNBERG - Im Rahmen einer Festgala im Germanischen Nationalmuseum wurde der Ernst-Schneider-Preis der IHKs verliehen. Aus mehr als 1.300 eingereichten Beiträgen wählten die Jurymitglieder die besten Beiträge in neun Kategorien aus. Peter Esser, Vorstandsvorsitzender des Ernst-Schneider-Preis und Verleger der Mittelbayerischen Zeitung: ,,Wir zeichnen herausragenden Wirtschaftsjournalismus aus. Gründliche Recherche, attraktive und gut verständliche Erzählweise zu relevanten Themen sind die Merkmale unserer Preisträger. Wir danken der IHK Nürnberg für die ausgezeichnete Gastfreundschaft."

Die IHK Nürnberg richtete die diesjährige Preisgala gemeinsam mit dem Ernst-Schneider-Preis e.V. aus. Die Nürnberger Rapper Brak‘LuL starteten mit einer originellen Begrüßung. Fernsehmoderatorin Barbara Hahlweg führte die rund 250 Gäste aus Wirtschaft, Medien und Politik charmant durch den Abend. Für die humoristischen Höhepunkte sorgten zwei satirische Einlagen des „Postillons“. Der Ernst-Schneider-Preis wird von den Industrie- und Handelskammern vergeben. Er zeichnet journalistische Beiträge aus, die wirtschaftliche Zusammenhänge allgemein verständlich vermitteln und durch Relevanz, Recherche sowie Erzähltechnik herausragen. Dirk von Vopelius, Präsident der IHK Nürnberg, erklärt: ,,Wir gratulieren den Preisträgern des Ernst-Schneider-Preises herzlich für ihre hochklassigen Beiträge. Der renommierte Journalistenpreis der deutschen Wirtschaft gibt gute Beispiele für kritischen und klugen Wirtschaftsjournalismus, von dem Leser, Zuhörer und Zuschauer profitieren."

Die Preisträger 2018 sind:

1. Internet (Dotierung 5.000 Euro), Anja Lordieck und Julian Herbst (Red. Dr. Detlev Landmesser, Burghard Schnödewind), Boerse.ARD.de für „Reich unter Radar“

2. Print, Wirtschaft in regionalen Printmedien (Dotierung 7.500 €)
Tobias Großekemper und Christoph Klemp für „Schacht matt im Hannibal“, Ruhr Nachrichten.
Wirtschaft in überregionalen Printmedien (Dotierung 7.500 €), Caterina Lobenstein für „Warum verdient Frau Noe nicht mehr?“, Zeit
Förderpreis (Dotierung: Weiterbildung 2.500 €), Hannes Vollmuth, Süddeutsche Zeitung

3. Hörfunk, Kurzbeitrag (Dotierung 5.000 €)
Benedict Witzenberger (Red. Johannes Berthoud) für „Was zwei Jahre Mindestlohn für Praktikanten verändert haben“, Puls BR
Große Wirtschaftssendung (Dotierung 7.500 €)
Stefan Schmid (Red. Frank Müller) für „Bargeld ade? Wie wir künftig bezahlen, BR

4. Fernsehen/Kurzbeitrag (Dotierung 5.000 €)
Julia Cruschwitz (Red. Anja Riediger) für „Indonesische Arbeitskräfte“, MDR
Große Wirtschaftssendung (Dotierung 7.500 €)
Hans Koberstein (Red. Hilde Buder-Monath / Claudia Ruete)für „Geheimakte VW – Wie die Regierung den Konzern schützt“, ZDF

5. Innovation (Dotierung 5.000 €)
Carolyn Braun, Marcus Pfeil, Björn Erichsen, Jakob Vicari und Bertram Weiß für „Die Superkühe“, WDR

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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