Gemeinschaft erleben in der Sommerschule `21
Kinder genießen Ferienzeit und das Lernen!

Unter Anleitung schnippelten die Kinder der 6. bis 8. Jahrgangsstufen Gemüse und bereiteten das Essen vor. | Foto: Eva Hesse / Stadt Nürnberg
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  • Unter Anleitung schnippelten die Kinder der 6. bis 8. Jahrgangsstufen Gemüse und bereiteten das Essen vor.
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NÜRNBERG (pm/nf) - Durch das bayerische Förderprogramm „gemeinsam.Brücken.bauen“ können Schulen in den Sommerferien Förderkurse im Bereich der Lernförderung und der Sozialkompetenzförderung anbieten. Da das Förderprogramm bis zum Schuljahresanfang zunächst nur für staatliche Schulen zugänglich war, hat die Stadt Nürnberg Gelder zur Verfügung gestellt, damit die kommunalen Schulen eine Gleichbehandlung erfahren.

Die Nürnberger Referentin für Schule und Sport Cornelia Trinkl beim Besuch der Kochschule (2.v.r.). 
 | Foto: Eva Hesse / Stadt Nürnberg
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Schulreferentin Cornelia Trinkl lobt das außerordentliche Engagement der Nürnberger Schulen: „Zahlreiche Schulen im Nürnberger Stadtgebiet nutzen die Chance, um in den ersten oder letzten beiden Wochen der Schulferien die Auswirkungen der Pandemie mit ihren vielfältigen Angeboten aufzufangen. Lernerfolge können entstehen und Gemeinschaft kann in der Schule wieder spürbar werden. Zudem werden Familien in der Ferienzeit entlastet.“

Die städtische und staatliche Wirtschaftsschule, Nunnenbeckstraße 40, hat in diesem Sinne das Programm „Gemeinsam in den Ferien Schönes erleben und lernen“ aufgesetzt, welches durch das bereitwillige Engagement des Lehrerkollegiums und der Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen umgesetzt wird. Ob Trampolinspringen, Urzeitkrebse züchten, sich in Englisch austauschen oder T-Shirts gestalten: Viele Bereiche, um gemeinsam aktiv zu sein und Neues zu lernen, werden abgedeckt.

Kochprojekt der Sommerschule `21: Der Tisch ist gedeckt an der städtischen und staatlichen Wirtschaftsschule in der Nunnenbeckstraße 40. | Foto: Eva Hesse / Stadt Nürnberg
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Am dritten Ferientag lag der Fokus auf der Stärkung der Sozialkompetenz und daher wurde gemeinsam füreinander gekocht. Schulreferentin Cornelia Trinkl hat sich von den Kochkünsten der Schülerinnen und Schüler ein Bild gemacht und wurde zum zwischenzeitlichen Naschen eingeladen. Am Anfang des Tages haben die circa 20 Schülerinnen und Schüler aus den verschiedensten Jahrgangsstufen die geplanten Speisen kalkuliert und eingekauft. Dann wurde gemeinsam geschnippelt, gerührt und angerichtet. Der Lohn folgte am Ende mit „God's menu“, also das gemeinsame Verspeisen der Gemüsesticks mit Kräuterdip, Wraps und dem fleißig angerührten Quark mit Bananen.

Schulreferentin Cornelia Trinkl ist begeistert vom Programm der Schule: „Es ist wichtig, dass Kinder und Jugendliche nach der langen Zeit der Entbehrungen durch kreative und pädagogisch wertvolle Angebote Schule wieder als Lern- und Begegnungsraum erleben können. Daher ist das abwechslungsreiche Programm an der Wirtschaftsschule wirklich klasse!“

Das Bildungsangebot der städtischen und staatlichen Wirtschaftsschule umfasst die Jahrgangsstufen 6 bis 10 beziehungsweise 11 und richtet sich an junge Menschen, die überwiegend an kaufmännischen Fragen interessiert sind. Die Wirtschaftsschule vermittelt eine kaufmännisch berufsvorbereitende und allgemeine Bildung. Sie endet mit einer Abschlussprüfung und verleiht den Wirtschaftsschulabschluss, einen bundesweit anerkannten mittleren Schulabschluss. Der Wirtschaftsabschluss berechtigt unter bestimmten Notenvoraussetzungen zum Besuch der Fachoberschule oder – nach einer Berufsausbildung beziehungsweise Berufstätigkeit – der Berufsoberschule.

Der große Vorteil der Schulart Wirtschaftsschule liegt darin, dass sie fundierte, breitgefächerte Wissensvermittlung mit maximaler Flexibilität kombiniert und in verschiedenen Jahrgangsstufen einen kompletten Neueinstieg in neugebildeten Klassen bietet.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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