Nistplatz in 48 Meter Höhe nur durch die Feuerwehr-Drehleiter erreichbar
Nachwuchs bei den Airport-Falken

Der Nachwuchs in seinem Quartier am Tower reagiert mit skeptischen Blicken auf den unangemeldeten menschlichen Besuch.  | Foto: Detlef Schiesser
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  • Der Nachwuchs in seinem Quartier am Tower reagiert mit skeptischen Blicken auf den unangemeldeten menschlichen Besuch.
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NÜRNBERG (pm/nf) - Vögel zählen an Flughäfen normalerweise zu den ungebetenen Gästen, da sie mit Flugzeugen kollidieren und einen sogenannten Vogelschlag auslösen können. Anders beim Wanderfalken, der als Beutegreifer seinerseits vogelschlagrelevante Arten jagt. Jetzt haben die Airport-Wanderfalken Nachwuchs bekommen.

Die seit drei Jahren ansässigen Wanderfalken, die ihre Warte am Tower der Deutschen Flugsicherung eingerichtet haben, bekamen dieses Jahr das erste Mal Nachwuchs. Die drei jungen Wanderfalken, davon zwei männliche und ein weiblicher, sind inzwischen drei Wochen alt. Das schneeweiße erste Daunenkleid der Jungvögel wird nun allmählich durch ein oberseits grau-weißes, unterseits weißliches zweites Gefieder ersetzt. Bis der Nachwuchs selbst abheben kann, wird es aber noch ein paar Wochen dauern.

Die Jungfalken wurden jetzt durch einen Mitarbeiter der Vogelwarte Radolfzell beringt. Die Umweltabteilung des Flughafens organisierte den Einsatz in schwindelerregender Höhe. Dabei kam die Drehleiter der Flughafenfeuerwehr zum Einsatz, um den 48 Meter hoch gelegenen Nistplatz unterhalb der Tower-Kanzel zu erreichen.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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