Nürnberger Ex-Stadtrat managt jetzt die Schwaben

Günter Morsbach (r.) von den Familienunternehmern begrüßte Klaus-Peter Murawski in seiner Heimatstadt. | Foto: Andreas Krause
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NÜRNBERG (gm) Der Wirtschaftsverband ,,Die Familienunternehmer“ in der Metropolregion Nürnberg hatten Klaus-Peter Murawski zu einem Kamingespräch eingeladen. Zu Beginn seiner politischen Karriere war er im Nürnberger Stadtrat erst für die FDP, später für die GRÜNEN aktiv.

Dann zog es ihn nach Stuttgart, wo er Bürgermeister und Gesundheitsreferent wurde. Als vor fünf Jahren mit Winfried Kretschmann an der Spitze der ersten grün-roten Landesregierung die Macht in Baden-Württemberg übernahm, übertrug er Murawski das Management der neuen Regierung. Er wurde Staatssekretär und übernahm die Leitung der Staatskanzlei. Kretschmanns Beliebtheit mit Zustimmungswerten von über 70 Prozent hat er vermutlich auch der effizienten Arbeit Murawskis zu verdanken. Murawski rechnet mit einem Wahlsieg der GRÜNEN bei den Landtagswahlen am 12.März 2016. Mit rund 30 Prozent liegen momentan sowohl CDU als auch GRÜNE in der Wählergunst eng bei einander. „Kretschmann muss Landesvater bleiben“, so Murawski vor den Familienunternehmern, die mit ihm auch die Themen TTIP, Flüchtlinge und Erbschaftssteuer diskutierten.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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