Bundeskriminalamt hat keine konkreten Hinweise auf eine Gefährdung
So ist es um die Sicherheit auf dem Christkindlesmarkt bestellt

Polizei, Stadt Nürnberg und Rettungsdienste haben schon vor Jahren ein Konzept erstellt, das ein höchstmögliches Maß an Sicherheit für die Besucherinnen und Besucher gewährleistet.  | Foto: Nicole Fuchsbauer
  • Polizei, Stadt Nürnberg und Rettungsdienste haben schon vor Jahren ein Konzept erstellt, das ein höchstmögliches Maß an Sicherheit für die Besucherinnen und Besucher gewährleistet.
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NÜRNBERG (ots/nf) - Morgen (29. November 2019, 17.30 Uhr) eröffnet das Nürnberger Christkind mit dem Prolog den berühmten Christkindlesmarkt auf dem Hauptmarkt. Wie in den zurückliegenden Jahren werden bis zum Heiligen Abend über zwei Millionen Besucher aus der ganzen Welt erwartet. Allein am Eröffnungstag wird mit bis zu 20.000 Besuchern gerechnet.

Nach wie vor ist die allgemeine Sicherheitslage in Deutschland maßgeblich von einer hohen abstrakten Gefährdung durch den islamistischen Terrorismus geprägt. Aktuell liegen dem Bundeskriminalamt keine Erkenntnisse oder Hinweise vor, aus denen sich eine konkrete Gefährdung für Weihnachtsmärkte in Deutschland ableiten lässt. Den Sicherheitsbehörden liegen auch weiterhin keine Erkenntnisse im Hinblick auf eine Gefährdung des Nürnberger Christkindlesmarktes vor.

Gleichwohl wird die Nürnberger Polizei mit Unterstützungskräften der Bereitschaftspolizei - auch zur Stärkung des subjektiven Sicherheitsgefühls - eine deutlich hohe Präsenz mit uniformierten und zivilen Einsatzkräften am Christkindlesmarkt, in der Fußgängerzone, im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs und an den Zugängen zum Christkindlesmarkt zeigen. Zur Sicherheit aller muss stichprobenartig auch mit Taschenkontrollen gerechnet werden. Sichtbar abgestellte Polizeifahrzeuge sowie mobile technische Sperren und mobile Baumtröge dienen als Sicherheitssperre.

Polizei, Stadt Nürnberg und Rettungsdienste haben schon vor Jahren ein Konzept erstellt, das ein höchstmögliches Maß an Sicherheit für die Besucherinnen und Besucher gewährleistet. Dieses Konzept hat sich in den zurückliegenden Jahren bewährt und wird fortlaufend aktualisiert.

Tipps der Polizei
Die Polizei bittet alle Besucher für die Anfahrt zum Christkindlesmarkt die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Über 1.700 Parkplätze stehen an den P&R Parkplätzen (zu finden im Internet unter www.nuernbergmobil.de) zur Verfügung. Darüber hinaus zeigt rund um die Nürnberger Altstadt ein elektronisches Parkleitsystem die Aufnahmekapazität der Parkhäuser an. Diese Hinweise werden ständig aktualisiert. Mit Pkw anreisende Gäste werden gebeten, die Verkehrsmeldungen im Rundfunk und die damit verbundenen Hinweise entsprechend zu beachten.

Die Buslinie 36 wird bereits seit 25.11.2019 über die Winklerstraße und den Sebalder Platz umgeleitet. Die Umleitung wird bis zum Ende des Marktes aufrechterhalten. In der Augustinerstraße / Winklerstraße werden Haltestellen für beide Fahrtrichtungen eingerichtet. Während der Öffnungszeiten des Christkindlesmarktes wird der Taxenstand am Hauptmarkt auf die Nordseite der Augustinerstraße verlegt. In der Karlstraße ist eine zusätzlich Fläche für wartende und nachrückende Taxen ausgeschildert.

,,Langfinger" nutzen immer wieder große Menschenansammlungen in Innenstädten, um in einem unbeobachteten Moment die Geldbörse zu entwenden. Deshalb bittet die Polizei folgende Hinweise zu beachten:
- Handtaschen geschlossen und eng am Körper tragen
- Geld und persönliche Papiere nicht in den Rucksack packen
- Zahlungsmittel in verschließbaren Innentaschen der Kleidung
aufbewahren
- Seien Sie misstrauisch, wenn Fremde Sie unbeabsichtigt
anrempeln, Ihre Kleidung beschmutzen oder Sie auf der Straße bitten,
Geld zu wechseln
- Sollten Sie dennoch Opfer eines Diebstahls werden, veranlassen
Sie bitte sofort die Sperre Ihrer Kreditkarten und wenden Sie sich an
die Polizei
Die Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte ist mit eigenen, mit Kräften des Polizeipräsidiums Mittelfranken und Unterstützungskräften der Bereitschaftspolizei in der Innenstadt unterwegs, um insbesondere auch ein Auge auf potenzielle Taschendiebe zu werfen. Darüber hinaus wurden der Bayerische Einzelhandelsverband und der Bayerische Gaststättenverband gebeten, seine Mitarbeiter dahingehend zu sensibilisieren, Kunden auf offene oder unbeaufsichtigt abgestellte Handtaschen aufmerksam zu machen.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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