Auf der Zielgeraden Richtung Sommerferien
Abschluss eines schwierigen Schuljahres für 1,65 Mio. Schüler in Bayern

Foto: © New Africa/stock.adobe.com

REGION (pm/nf) -  Am Freitag beginnen für knapp 1,65 Millionen Schülerinnen und Schüler im Freistaat die Sommerferien. Damit geht ein außergewöhnliches Schuljahr zu Ende.

„Die ganze Schulgemeinschaft hat in den letzten Wochen und Monaten seit den coronabedingten Schulschließungen sehr viel geleistet. Für das große Engagement und den guten Zusammenhalt in einer noch nie dagewesenen Ausnahmesituation möchte ich mich ganz herzlich bei allen, den Schülerinnen und Schülern, den Lehrkräften und den Eltern bedanken. Auch die Herausforderung, Abschlussprüfungen unter diesen besonderen Vorzeichen und unter Einhaltung der Hygieneregeln abzuhalten, wurde sehr gut gemeistert. Die Ergebnisse sprechen für sich: Unsere Schülerinnen und Schüler konnten die zusätzliche Zeit nach der Verschiebung der Prüfungstermine nutzen, um sich intensiv vorzubereiten. Sie schneiden auch in diesem Jahr schulartübergreifend auf dem üblichen Niveau ab“, betont Kultusminister Michael Piazolo.

Ab Ende April waren alle Schülerinnen und Schüler schrittweise – beginnend mit den diesjährigen Abschlussklassen und den vierten Jahrgangsstufen der Grundschulen – in den Unterricht zurückgekehrt. Seit den Pfingstferien sind alle Schülerinnen und Schüler wieder im Unterricht, zeitversetzt und in kleineren Lerngruppen, wobei sich das „Lernen zuhause“ und der Präsenzunterricht miteinander abwechseln. „Ich bin sehr froh, dass wir mit diesem Modell einen Weg gefunden haben, um vor den Sommerferien allen Kindern und Jugendlichen nochmal das Lernen im Präsenzunterricht zu ermöglichen. Nun wünsche ich allen Schülerinnen und Schülern sowie ihren Familien schöne Sommerferien und gute Erholung“, ergänzt Piazolo.

Auch Staatssekretärin Anna Stolz wünscht den Schülerinnen und Schülern eine erholsame Auszeit. „Die Sommerpause haben sich alle nach den bewegten letzten Monaten redlich verdient. Jetzt gilt es Kraft zu tanken, um mit neuem Elan in das Schuljahr 2020/2021 zu starten“, so die Staatssekretärin. Das neue Schuljahr soll mit einem regulären Unterrichtsbetrieb beginnen – natürlich unter Berücksichtigung des Gesundheitsschutzes und sofern das Infektionsgeschehen dies zulässt.

Vor dem Start in die Sommerferien erhalten rund 1,4 Millionen Schülerinnen und Schüler ihr Jahreszeugnis. Weitere rund 250.000 Schülerinnen und Schüler, die mehrheitlich bereits in den vergangenen Wochen ihr Abschlusszeugnis erhalten haben, planen nun den weiteren Bildungsweg oder den Einstieg in Studium oder Beruf.

Das Zeugnis am Schuljahresende gibt eine Rückmeldung über den individuellen Leistungsstand. Damit können die Kinder und Jugendlichen ihre persönliche Entwicklung reflektieren. Bei Fragen rund um das Lernen, den Lernstand und den Lernfortschritt können sich die jungen Menschen und deren Eltern an die Lehrkräfte, die Beratungslehrkräfte und die Schulpsychologen vor Ort sowie an die Staatlichen Schulberatungsstellen wenden. Diese stehen ihnen als kompetente Ansprechpartner unterstützend zur Seite.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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