AOK und Landesverkehrswacht übergeben Warnwesten an Erstklässler*innen
Bessere Sichtbarkeit auf dem Schulweg

Freuten sich gemeinsam mit den Erstklässler*innen der Gretel-Bergmann-Grundschule über die Warnwesten (v.l.n.r.): Horst Leitner, Direktor der AOK in Mittelfranken, Regierungs-präsident Dr. Thomas Bauer von der Regierung Mittelfranken, Dietmar Neugebauer, Leiter der Verkehrspolizeiinspektion Nürnberg, Dieter Werner, Vorsitzender der Verkehrswacht Nürnberg, Marcus König, Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg, Christina Wendel, Klassenlehrerin an der Gretel-Bergmann-Grundschule und Fachberaterin für Verkehrs- und Sicherheitserziehung am Schulamt Nürnberg, Gabriele Kraußer, Schulamtsdirektorin, staatliches Schulamt Nürnberg und Sandra Lichtenstein, Direktor der Gretel-Bergmann-Grundschule. | Foto: AOK
  • Freuten sich gemeinsam mit den Erstklässler*innen der Gretel-Bergmann-Grundschule über die Warnwesten (v.l.n.r.): Horst Leitner, Direktor der AOK in Mittelfranken, Regierungs-präsident Dr. Thomas Bauer von der Regierung Mittelfranken, Dietmar Neugebauer, Leiter der Verkehrspolizeiinspektion Nürnberg, Dieter Werner, Vorsitzender der Verkehrswacht Nürnberg, Marcus König, Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg, Christina Wendel, Klassenlehrerin an der Gretel-Bergmann-Grundschule und Fachberaterin für Verkehrs- und Sicherheitserziehung am Schulamt Nürnberg, Gabriele Kraußer, Schulamtsdirektorin, staatliches Schulamt Nürnberg und Sandra Lichtenstein, Direktor der Gretel-Bergmann-Grundschule.
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Die Zahl der Schulwegunfälle ist im Pandemiejahr 2020 deutlich gesunken. Laut bayerischer Verkehrsunfallstatistik gingen sie – vor allem wegen des Homeschoolings – um ein gutes Drittel (36,7 Prozent) zurück. „Damit der Schulweg sicher bleibt und noch sicherer wird, brauchen gerade Erstklässler in den ersten Schulwochen Unterstützung, um sich an den Straßenverkehr zu gewöhnen“, so Horst Leitner, Direktor der AOK in Mittelfranken. Die Abc-Schützen müssen häufig mit einem neuen Schulweg zurechtkommen, der gerade bei Dunkelheit und in der Dämmerung besondere Gefahren birgt. „Mit einer Warnweste und Reflektoren lässt sich die Sichtbarkeit erhöhen und so das Unfallrisiko im Vergleich zu dunkler Kleidung halbieren“, erklärt Horst Leitner.

Bewährte Zusammenarbeit geht weiter
Daher stattet die AOK in Nürnberg auch in diesem Jahr zum Schulstart 5858 Erstklässler*innen an 69 teilnehmenden Grund- und Förderschulen mit reflektierenden Sicherheitsüberwürfen aus. In ganz Mittelfranken werden 14.769 Erstklässler*innen mit den Warnwesten ausgestattet. Die AOK kooperiert bei der Aktion mit der Landesverkehrswacht Bayern. Gemeinsam haben sie sich zum Ziel gesetzt, die Sicherheit im Straßenverkehr für Schulkinder zu erhöhen. „Die Kinder sollen so angezogen sein, dass sie auch bei schlechtem Wetter gut von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen werden können“, erklärt Werner Meier Vorsitzender der Verkehrswacht Nürnberg. Meier betont, dass die sogenannten Warndreiecke einen wesentlichen Teil beitragen, die Verkehrssicherheit zu fördern und Verkehrsunfälle zu vermeiden. An insgesamt fast 1.900 Grund- und Förderschulen in ganz Bayern werden an über 100.000 Abc-Schützen Sicherheitsüberwürfe verteilt. „Wir freuen uns, wenn so der Schulweg gerade für die kleinsten und schwächsten Teilnehmer am Straßenverkehr sicherer wird und die Zahl der Schulwegunfälle weiter sinkt“, ergänzt Werner Meier.

Übergabe der Warndreiecke an der Gretel-Bergmann-Grundschule in Nürnberg
An der Gretel-Bergmann-Grundschule in Nürnberg erhalten pünktlich zum Schulstart 130 Erstklässler*innen die praktischen Überwürfe. Christina Wendel, Klassen-lehrerin an der Gretel-Bergmann-Grundschule und Fachberaterin für Verkehrs- und Sicherheitserziehung am Schulamt Nürnberg, ist vom Projekt „Sicherheit durch Sichtbarkeit“ überzeugt: „Die reflektierenden Warndreiecke bieten den Kindern gerade in der dunklen Jahreszeit auf ihrem Schulweg einen ganz wichtigen zusätzlichen Schutz“, so Christina Wendel.

Autor:

Anna Schabesberger aus Nürnberg

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