Konjunktur / Corona / Bayern
Handwerk bemängelt Zuteilung der „November-Hilfen“

Handwerkspräsident Franz Xaver Peteranderl. 
Foto: © Sina Schuldt / dpa / Archivbild
  • Handwerkspräsident Franz Xaver Peteranderl.
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München (dpa/lby) - Der Bayerische Handwerkstag fordert, die von der Bundesregierung versprochenen „November-Hilfen“ rasch auszuzahlen und den Kreis der Berechtigten zu erweitern.

Wegen des Teil-Lockdowns stehe in Teilen des Handwerks die Konjunkturerholung der letzten Monate schon wieder auf dem Spiel. Auch mittelbar betroffene Betriebe müssten unterstützt werden, zum Beispiel für Hotels tätige Wäschereien, forderte Handwerkspräsident Franz Xaver Peteranderl am Freitag in München. Die meisten Bäcker, Metzger und Konditoren betrieben auch einen Café- oder Imbissbereich, der geschlossen bleiben müsse. Weil der Thekenverkauf weitergehe, gälten sie aber als „Mischbetriebe“ und bekämen keine November-Hilfen. „Das ist ein unhaltbarer Zustand“, kritisierte Peteranderl.

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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