Schüleraustausch: Bei der Jugend in Franken sind internationale Erfahrungen begehrt

Austauschschülerin mit ihrer Gastfamilie in Chile. | Foto: Dt. Stiftung Völkerverständigung
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Von High School bis Auslandsstudium – es gibt viele Möglichkeiten - Messe am 21. November im Johannes-Scharrer-Gymnasium

REGION (pm/nf) - In der achten, spätestens neunten Klasse wächst bei vielen Schülerinnen und Schülern der Wunsch, ins Ausland zu gehen. Das Ziel ist zumeist der Klassiker: ein „High School“-Aufenthalt in den USA. Viele Jugendliche und ihre Familien sehen bei näherer Betrachtung: Es gibt vielfältige Angebote für Auslandsaufenthalte. Die Alternativen bieten ebenfalls spannende Erfahrungen, Möglichkeiten zur Kostenersparnis und zur Abstimmung auf die individuellen Lernziele. Gute Informationsquellen helfen bei der Orientierung und Entscheidung.

„Wohin soll es gehen?“ steht im Mittelpunkt der Überlegungen für den Schüleraustausch. Die ganze Welt lockt: Schüler und Abiturienten können heute in rund 70 Ländern Lebenserfahrungen sammeln und etwas für ihre Bildung tun. Oft beginnt die Suche mit der Frage, wann der Auslandsaufenthalt am besten in die Schullaufbahn passt. Die intensivste Erfahrung, der Schüleraustausch, ist nur während der Schulzeit möglich. Sprachreisen, Freiwilligendienste, Au Pair, Work and Travel sowie ein Schnupperstudium an einer internationalen Universität kann man nach der Schulzeit angehen.

Wichtig ist die Festlegung der Sprache, die man im Ausland (besser) lernen will. Neben den englischsprachigen Ländern lohnt ein Blick auf Südamerika, Asien und Osteuropa. Hier kann man ebenfalls spannende kulturelle Erfahrungen machen, eine „ausgefallene“ Sprache lernen – und oft viel Geld sparen. Die nächste Frage betrifft die Auswahl der Austausch-Organisation, die von der Beratung im Vorfeld über die Organisation der Reise bis zur Betreuung vor Ort zum Gelingen des Schüleraustausches beitragen kann.

Wer im Jahr 2016 ins Ausland will, sollte bald starten, da man jetzt noch die freie Auswahl hat. Aber: Wo bekommt man gute, verlässliche Informationen? In jedem Falle sollte man persönlich mit mehreren seriösen Austausch-Organisationen sprechen. Dafür gibt es die bundesweiten SchülerAustausch-Messen der gemeinnützigen Deutschen Stiftung Völkerverständigung.

In Nürnberg findet am 21. November 2015 die Messe für Franken statt. Sie umfasst eine Ausstellung der führenden seriösen Anbieter sowie Erfahrungsberichte und Vorträge von Fachleuten. Die Stiftung gibt Tipps zu Austausch-Stipendien. Die Messe ist im Johannes-Scharrer-Gymnasium, Tetzelgasse 20, 90403 Nürnberg von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Im Internet bietet die Stiftung auf dem SchülerAustausch-Portal kostenfrei umfangreiche Informationen zum Thema und zu Ausstellern und Programm der Messe: www.schueleraustausch-portal.de.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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