Beckenbodenschwäche und was Sie im Alter dagegen tun können

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Obwohl er eine wichtige Funktion im Körper innehat, wird der Beckenboden oft erst wahrgenommen, wenn er seine Aufgabe nicht mehr erfüllt. Da seine Struktur nicht nur aus Bindegewebe und Fett, sondern auch aus Muskeln besteht, will er trainiert sein und damit es nicht in Folge zu einer Beckenbodenschwäche kommt. Dabei betrifft diese Erscheinung nicht nur schwangere Frauen und Seniorinnen nach den Wechseljahren. Auch sportliche junge Frauen und sogar Männer sind davon betroffen.

Hochleistungs Apparat Beckenboden

Bildhaft gesprochen spannt sich der Beckenboden von einem Beckenknochen zum anderen. Alles was an Gewicht der sich in der Bauchhöhle befindlichen Organe nach unten drückt, wird von ihm aufgefangen. Unsere moderne Lebensweise führt jedoch mitunter dazu, dass wir viel zu viel sitzen. Die Folge ist, dass die wichtigen Muskeln in dieser Region nicht ausreichend trainiert werden. Die Schwäche des Beckenbodens zieht weitere Probleme nach sich. Ein ständiger Harndrang mit erschwertem Entleeren der Blase, häufige Toilettenbesuche oder gestörtes Sexualempfinden können die Folge sein. Oft ist es auch so, dass beim Lachen, Niesen oder beim Sport einige Tropfen Urin abgehen. Die Betroffenen empfinden dies verständlicherweise als sehr unangenehm.

Trainieren statt tröpfeln

Die gute Nachricht bei allem Missempfinden ist, dass ein ein schwacher Beckenboden wie jeder Muskel trainiert werden kann. Indem man versucht, beim Harnlassen den Strahl zu unterbrechen, stellt man den Sitz der Beckenbodenmuskeln fest und auch, ob sie noch funktionieren. Im Zweifelsfall kann der Gynäkologe bei der Bestimmung der Lage helfen: Bei einer Ultraschalluntersuchung wird die Lage der Blase sichtbar gemacht. Zieht sich der Beckenboden zusammen, verändert die Blase ihre Position. Ist man sich erst einmal über den Sitz sicher, kann der Beckenboden jederzeit trainiert werden. Dafür eignet sich der Toilettenbesuch ebenso wie die Fahrt in den öffentlichen Verkehrsmitteln, denn das Beckenbodenschwäche und was Sie im Alter dagegen tun können

Obwohl er eine wichtige Funktion im Körper innehat, wird der Beckenboden oft erst wahrgenommen, wenn er seine Aufgabe nicht mehr erfüllt. Da seine Struktur nicht nur aus Bindegewebe und Fett, sondern auch aus Muskeln besteht, will er trainiert sein und damit es nicht in Folge zu einer Beckenbodenschwäche kommt. Dabei betrifft diese Erscheinung nicht nur schwangere Frauen und Seniorinnen nach den Wechseljahren. Auch sportliche junge Frauen und sogar Männer sind davon betroffen.

Hochleistungs Apparat Beckenboden

Bildhaft gesprochen spannt sich der Beckenboden von einem Beckenknochen zum anderen. Alles was an Gewicht der sich in der Bauchhöhle befindlichen Organe nach unten drückt, wird von ihm aufgefangen. Unsere moderne Lebensweise führt jedoch mitunter dazu, dass wir viel zu viel sitzen. Die Folge ist, dass die wichtigen Muskeln in dieser Region nicht ausreichend trainiert werden. Die Schwäche des Beckenbodens zieht weitere Probleme nach sich. Ein ständiger Harndrang mit erschwertem Entleeren der Blase, häufige Toilettenbesuche oder gestörtes Sexualempfinden können die Folge sein. Oft ist es auch so, dass beim Lachen, Niesen oder beim Sport einige Tropfen Urin abgehen. Die Betroffenen empfinden dies verständlicherweise als sehr unangenehm.

Trainieren statt tröpfeln

Die gute Nachricht bei allem Missempfinden ist, dass ein ein schwacher Beckenboden wie jeder Muskel trainiert werden kann. Indem man versucht, beim Harnlassen den Strahl zu unterbrechen, stellt man den Sitz der Beckenbodenmuskeln fest und auch, ob sie noch funktionieren. Im Zweifelsfall kann der Gynäkologe bei der Bestimmung der Lage helfen: Bei einer Ultraschalluntersuchung wird die Lage der Blase sichtbar gemacht. Zieht sich der Beckenboden zusammen, verändert die Blase ihre Position. Ist man sich erst einmal über den Sitz sicher, kann der Beckenboden jederzeit trainiert werden. Dafür eignet sich der Toilettenbesuch ebenso wie die Fahrt in den öffentlichen Verkehrsmitteln, denn das Zusammenziehen geht von anderen völlig unbemerkt vor sich.

Hilfreich bei Beckenbodenschwäche

Nicht nur das reine Muskeltraining kann den Beschwerden durch einen schlaffen Beckenboden vorbeugen. Übungen für die Bauchmuskulatur helfen ebenfalls mit, die Organe in der Bauchhöhle zu stützen und so den Druck vom Beckenboden zu nehmen. Wie so oft spielt auch das Körpergewicht eine Rolle. Schon ein paar Kilo weniger können dem Beckenboden seine Arbeit erleichtern. Regelmäßiges Trinken und die entsprechende Häufigkeit der Toilettengänge tragen dazu bei, dass die Blase nicht prallvoll vom Beckenboden gestützt werden muss.

Hygieneprodukte für mehr Freiheit

Natürlich gibt es Lebenssituationen, wo selbst regelmäßiges Training des Beckenbodens nicht mehr ausreicht. Während und nach einer Schwangerschaft ist das Bindegewebe durch den Einfluss der Hormone so aufgelockert, dass es zu Harnverlust kommen kann. Ebenso lässt sich bei einer veranlagungsbedingten Bindegewebsschwäche Tröpfeln nicht immer vermeiden. Das Lebensalter ist ein weiterer Grund, weshalb es auch bei sonst noch guter Blasenkontrolle zum unwillkürlichen Harnabgang kommen kann. Hier helfen Hygieneprodukte, von Einlagen bis Windeln für Erwachsene sind verschiedene Hilfen möglich, um ein möglichst freies Leben weiterführen zu können.
Autor:

Jenny Reichenbacher aus Nürnberg

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