Einrichten, vernetzen, steuern: Ihr Weg ins Smart Home

Die Idee des Smart Home begeistert immer mehr Menschen. | Foto: © araraadt - #70559203 - Adobe Stock
  • Die Idee des Smart Home begeistert immer mehr Menschen.
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SERVICE (cl/fi) - Mehr Komfort, mehr Sicherheit, mehr Effizienz – darum geht es beim sogenannten „Smart Home“. Dieses vernetzt unterschiedliche Komponenten wie Haustechnik, Haushaltsgeräte oder Unterhaltungselektronik miteinander. Dadurch können Dinge wie das Thermostat, die Lampe oder die Kaffeemaschine per Smartphone oder Tablet nicht nur vom heimischen Sofa aus, sondern auch von unterwegs gesteuert werden. Ein Konzept, das immer mehr Menschen begeistert. Doch so groß wie die Zahl ihrer Anwendungen ist auch die Zahl der auf dem Markt erhältlichen Smart-Home-Systeme. Was es auf dem Weg zu einem intelligenten Zuhause zu beachten gilt, erfahren Sie hier.

Innovative Technik für ein smartes Zuhause

„Smart Home“ fasst als Sammelbegriff alle Geräte, Anlagen und Software zusammen, die dank innovativer Technologien nicht nur bestimmte Abläufe in Ihrem Zuhause automatisieren, sondern auch das Fernsteuern von Heizung, Beleuchtung, Rollläden, Waschmaschine & Co ermöglichen. So hilft Ihnen ein Smart Home, den Wohnalltag bequemer zu gestalten, die häusliche Sicherheit zu verbessern und Energiekosten zu senken.

Smart Home – was sind die Basics?

Um Ihr intelligentes Zuhause einzurichten, braucht es drei Dinge:

  • Eine Software, die Ihnen erlaubt, alle smarten Geräte mittels Smartphone, Tablet, Laptop oder PC zu steuern und zu verwalten.
  • Die intelligenten Geräte selbst, zu denen Sensoren an Fenster und Türen, Aktoren wie beispielsweise Antriebselemente an Garagentoren, Zwischenstecker und Thermostate zählen.
  • Und natürlich die Haussteuerung, die per Funk, WLAN oder Datenleitung mit Software und Geräten kommuniziert.

Welche Systeme gibt es und für welche Gebäude sind sie geeignet?

Grundsätzlich unterscheidet man bei der Einrichtung eines Smart Homes zwei verschiedene Technologien: Bei den drahtlosen Funksystemen übernimmt ein Funk-Server die Verteilung der Steuerbefehle und stattet so die einzelnen Zimmer mit smarter Technik aus. Für ein drahtloses Funksystem muss keine Leitung verlegt werden – günstig, wenn man ein bestehendes Gebäude nachrüsten möchte.
Das kabelgebundene Bussystem ist besonders für Neubauten geeignet – hier werden sämtliche Komponenten über eine Datenleitung, den sogenannten Bus, vernetzt. Ein zentrales Bedienpanel, das zum Beispiel an der Wand im Hausflur positioniert werden kann, übernimmt die Steuerung.

Was ist beim Kauf eines Smart-Home-Systems zu beachten?

Ob Klimaanlagen-, Heizungs-, Licht- oder Jalousien-Steuerung – die Anwendungsmöglichkeiten intelligenter Haustechnik sind vielfältig. Doch keine Sorge – alles kann, nichts muss! Wer ein smartes Zuhause plant, sollte sich genau über seine Bedürfnisse im Klaren sein: Braucht es ein komplexes System, das einfach alles kann, oder ist zunächst einmal eine einfache Lösung, beispielsweise eine Rollladen-Motorisierung, die richtige? Entscheiden Sie sich für eine Einzelautomation, sollten Sie jedoch Sorge tragen, dass diese im Nachhinein noch zu einer Systemlösung ausgebaut werden kann. Der erste Schritt ist in jedem Fall eine gründliche Recherche zu diesem komplexen Thema. Lassen Sie sich online von weiteren Tipps zum Einrichten eines Smart Homes inspirieren.

Smart Home auf eigene Bedürfnisse abstimmen

Anbieter von Smart-Home-Lösungen gibt es viele – lassen Sie sich hier am besten von einem Fachmann beraten. Generell gilt: Genau prüfen, was zu den eigenen Bedürfnissen passt – und bevorzugt ein leicht erweiterbares System wählen.

Autor:

MarktSpiegel Service aus Nürnberg

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