Führung zu religiösen Kunstwerken der Tucher

NÜRNBERG (pm/nf) - Die Führung „‚Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe …‘: Familiäre Frömmigkeit im Hause Tucher“ stellt religiöse Kunstwerke der Familie Tucher vor und setzt sie in Bezug zur Reformation in Nürnberg. Die Rundgänge finden statt am Sonntag, 13. Dezember 2015, sowie 21. Februar und 8. Mai 2016, jeweils um 15 Uhr im Museum Tucherschloss, Hirschelgasse 9-11.

Auf die drei christlichen Tugenden Glaube, Hoffnung und Liebe, welche der Apostel Paulus in seinem 1. Korintherbrief erwähnt, weisen im Museum Tucherschloss ganz unterschiedliche kostbare Kunstwerke aus (vor-)reformatorischer Zeit bis ins 17. Jahrhundert hin: So erinnern Skulpturen, Altarbilder und Glasmalerei an die reiche und umsichtige Stiftertätigkeit und das religiös fundierte Familienethos. Auch der eindrucksvolle Reisebericht Hans VI. Tucher ins Heilige Land und die Eheschließung Bertolts I. Tucher im hohen Alter vermitteln Einblicke in das christlich geprägte Leben einer bedeutenden Nürnberger Patrizierfamilie.

Die Führung in Kooperation mit dem Kunst- und Kulturpädagogischen Zentrum der Museen in Nürnberg (KPZ) ist auf 30 Personen begrenzt, Reservierungen sind leider nicht möglich. Neben dem Museumseintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro, fallen 2 Euro Führungsgebühr an.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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