Handwerkerparade im Museum |22|20|18| in der Kühnertsgasse!

Handwerkerparade am 29. Juli im Museum |22|20|18| Kühnertsgasse. | Foto: Uwe Kabelitz
  • Handwerkerparade am 29. Juli im Museum |22|20|18| Kühnertsgasse.
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NÜRNBERG (pm/nf) - Fünf Jahrhunderte lang gingen in den Fachwerkhäusern der Kühnertsgasse Handwerksmeister mit einem Gesellen oder Lehrling ihrer Arbeit nach: Deckweber, Plattschlosser, Rot- und Zirkelschmiede, Nagler, Goldschläger, Salzmesser, Bürstenbinder und viele mehr. Mit Reproduktionen aus den Nürnberger Zwölfbrüderbüchern der Stadtbibliothek kehren sie nun ins Museum |22|20|18| Kühnertsgasse zurück. Zur Handwerkerparade im Museum |22|20|18| am Sonntag, 29. Juli, finden wieder Handwerkervorführungen statt, es gibt Kaffee, Kuchen und Handwerker-Märchen!

Sonderausstellung
Handwerkerparade (29. Juli 2018).
Einblicke in Leben und Arbeiten Nürnberger Handwerker
Ausstellungsdauer: bis Sonntag, 28. Oktober 2018
Öffnungszeiten: Mittwoch, Samstag und Sonntag, 14.00 bis 17.00 Uhr
Museum |22|20|18| Kühnertsgasse
Allgemeine Museumsführung: jeden Sonntag um 14.30 Uhr
Führungen zur Sonderausstellung: Sonntag, 29. Juli 2018 um 15.00 Uhr
inklusive Handwerkervorführung von 14.00 bis 17.00 Uhr

Weitere Veranstaltungen:

• Immer wieder samstags …
Kurz-Führung im Pellerhof
Jeden Samstag 15.00 Uhr
Kostenlos aber nicht umsonst!
Treffpunkt: Egidienplatz 23 An jedem Wochenende Samstag und Sonntag: Offenes Pellerhaus von 14.00 bis 17.00 Uhr

• Vortrag von Dr. Christine Sauer
Tafeln in Nürnberg
Kochkunst und Tischkultur im Spiegel Nürnberger Kochbücher
Dienstag, 31. Juli 2018, 19.30 Uhr
im Fabersaal, Bildungscampus, Gewerbemuseumsplatz 2
Eintritt für Mitglieder frei, für Nicht-Mitglieder 7 Euro

Bei einem Festmahl wird auch heute neben auserlesenen Speisen und Getränken eine die Augen erfreuende Tischdekoration wie aufwendig gefaltete Servietten oder schön arrangierte Blumen erwartet. Über die Vorläufer solcher Formen einer kunstvoll gestalteten Tafel berichten Nürnberger Tranchier- und Kochbücher aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Sie vermitteln eine Vorstellung von vergänglichen, oft nur für wenige Stunden bestehenden Kunstwerken, die zu Banketten in reichsstädtischer Zeit „aufgetischt“ wurden. Dr. Christine Sauer aus der Stadtbibliothek Nürnberg weiß darüber in einem interessanten Vortrag „voller Zier“ zu berichten.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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