„Knoblauchsland-8er“ lädt zum Genussradeln im Städtedreieck ein

Wunderbare Ausblicke auf der Genussradel-Tour. | Foto: VGN

NÜRNBERG (pm/nf) - „Für „Daheimgebliebene“ und Besucher hat der VGN in den Sommerferien ein neues, kostenloses Ringbuch mit einer Fahrradtour herausgebracht: Der „Knoblachsland-8er“ lädt zum Genussradeln im Städtedreieck Nürnberg – Fürth – Erlangen ein.

Die insgesamt 42 Kilometer lange Tour besteht aus insgesamt vier Teilstrecken, die beliebig kombinierbar oder einzeln befahrbar sind. Auf überwiegend verkehrsarmen und ebenen Wegen führt die Tour durch eines der größten zusammenhängenden Gemüseanbaugebiete Bayerns, das im Zusammenspiel von Natur, Ackerflächen und Kulturdenkmälern einzigartig ist. Der neu ausgearbeitete Genuss-Radweg mit präzisen Wegbeschreibungen und GPS-Downloads ermöglicht die Orientierung auf den schachbrettartig angeordneten landwirtschaftlichen Wegen, auf denen alle Kreuzungen fast gleich aussehen. Egal, ob die komplette Tour oder Teilstrecken auf dem Programm stehen, es gibt immer eine Fahrtmöglichkeit mit dem VGN.

Genussradler können ab Nürnberg mit der S1nach Eltersdorf fahren, aber auch mit der U2 zum Flughafen. Weitere Einstiegsmöglichkeiten in die Tour bieten der Bahnhof Vach oder die U-Bahn-Haltestelle Stadtgrenze der U1. Dreh- und Angelpunkt der Tour ist der „Knoten Höfles“, eine Wegkreuzung nördlich von Höfles mitten im Knoblauchsland. Der erste Teil startet am Bahnhof Eltersdorf (S1) und führt über Kleingründlach, Großgründlach und Boxdorf bis zu dieser Wegkreuzung. Wem der ganze „Achter“ zu lang sein sollte, kann hier abkürzen, indem er sofort mit Teil vier über Buch, Kraftshof und Neunhof die Höhepunkte des Knoblauchslandes abfährt. Wer genug Kraft hat, schwenkt nach Westen und erreicht über Ronhof, Kronach und Stadeln die Espan-Quelle.

Um den „Achter“ komplett zu machen, fährt man das kurze Stück über Poppenreuth,und Höfles wieder zum Knotenpunkt, von wo aus der vierte und letzte Teil der Tour zum Ausgangspunkt nach Eltersdorf zurückführt.
Auch hier besteht die Möglichkeit einer Variation, indem man die U2 am Flughafen nimmt.

Wer sich auf den Weg machen möchte, erhält das kostenlose Ringbuch beim VGN in der Rothenburger Straße 9 in Nürnberg, in den Kundenzentren der VAG im Nürnberger Hauptbahnhof und der infra im Fürther Hauptbahnhof. Online steht die Tour zum Download unter www.vgn.de/radfahren ebenfalls zur Verfügung. Hier können auch die GPS-Daten kostenlos heruntergeladen werden. Das Tages-Ticket Plus, die MobiCard sowie das JahresAbo Plus bieten die Möglichkeit der kostenlosen Fahrradmitnahme.

Der Reiz der Fahrradtour liegt in ihrer Vielfalt. Auf der einen Seite fährt man durch Bauerndörfer, die ihren Charakter bis heute bewahren konnten. Am Wegesrand liegen aber auch alte Herrensitze, Barockgärten und natürlich jede Menge kulinarische Genüsse. Es riecht frisch und an jeder Ecke anders. Und erntefrische regionale Produkte kann man an vielen Stellen genießen. Wer mit Gepäcktaschen ausgestattet ist, kann sich wochentags bei den zahlreichen Ab-Hof-Verkaufsstellen eindecken. Im Milchzapfhäusla am Ortsausgang von Eltersdorf (in Richtung Tennenlohe) gibt es beispielsweise gekühlte Rohmilch.

Weitere Informationen:
www.vgn.de/radfahren

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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