100.000 Euro für die Bekämpfung der Raupen

Neben den Fraßschäden liegt die schädliche Wirkung des Eichenprozessionsspinners in den gesundheitlichen Auswirkungen der Raupenhaare auf den Menschen. Diese Haare der Raupen führen beim Menschen zu Allergien. | Foto: Fotolia
  • Neben den Fraßschäden liegt die schädliche Wirkung des Eichenprozessionsspinners in den gesundheitlichen Auswirkungen der Raupenhaare auf den Menschen. Diese Haare der Raupen führen beim Menschen zu Allergien.
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Eichenprozessionsspinner wird abgesammelt

NÜRNBERG (pm/nf) - Die mechanische Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners im Bereich der Autobahndirektion Nordbayern hat begonnen. Eine Fachfirma wird in den nächsten Wochen das Absammeln der verpuppten Raupen durchführen.

Schwerpunkt für das Absammeln sind die Parkplätze an den folgenden Autobahnabschnitten:
- Im Bereich der A3 zwischen den Anschlussstellen Erlangen West und Marktheidenfeld,
- An der A73 zwischen den Anschlussstellen Möhrendorf und Eltersdorf,
- An der A7 zwischen dem Autobahnkreuz Biebelried und der Anschlussstelle Bad Windsheim,
- An der A6 zwischen dem Autobahnkreuz Nürnberg Ost und der Landesgrenze
- Sowie in einigen wenigen Bereichen an der A3 zwischen dem Autobahnkreuz Nürnberg und der Anschlussstelle Parsberg.
Die beauftragte Fachfirma wird auf den Parkplätzen an der A3 zwischen den Anschlussstellen Höchstadt Ost und Erlangen West mit dem Absammeln der verpuppten Raupen anfangen.
Diese zurzeit gesperrten Parkplätze können nach dem erfolgreichen Bekämpfen voraussichtlich ab 25. Juli 2014 wieder freigegeben werden.
Das Ende der gesamten Bekämpfungsmaßnahme im Gebiet der Autobahndirektion Nordbayern ist auf Mitte August terminiert. Aufgrund veränderter Witterungsbedingungen können sich die Termine für das Absammeln jedoch noch verschieben.
Die Kosten für die gesamte Beseitigung belaufen sich auf circa 100.000 Euro.

Info: Seit 1995 ist eine starke Zunahme dieses früher seltenen Schmetterlings in Unter- und Mittelfranken sowie im westlichen Oberfranken zu verzeichnen. Schwerpunkte des Eichen-Schädlings liegen im Bereich der Fränkischen Platte zwischen Schweinfurt,Würzburg und Ansbach mit teilweise starkem Befall von Eichen in öffentlichen Grünanlagen und in Gärten.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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