Schulwegkarten wurden aktualisiert

Der kürzestes Schulweg ist nicht immer der sicherste. | Foto: © mhp - Fotolia.com
  • Der kürzestes Schulweg ist nicht immer der sicherste.
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Rechtzeitig zum Schulbeginn hat die Stadt Nürnberg in Zusammenarbeit mit den Schulen und der Polizei die Schulwegkarten aktualisiert

NÜRNBERG (pm/nf) - Die Schulwegkarten können im Internetauftritt des Verkehrsplanungsamts nach Grundschulsprengel unterteilt angesehen und heruntergeladen werden. Die jetzige Aktualisierung ist ein Zwischenschritt zur Neuauflage der Schulwegkarten, die zur Schuleinschreibung der Erstklässlerinnen und Erstklässler für das Schuljahr 2015/16 im April 2015 redaktionell angepasst und dann im Corporate Design der Stadt Nürnberg erscheinen werden.

Schulwegkarten bieten für Kinder und Eltern Empfehlungen bei der Wahl eines sicheren Schulwegs. Sie geben Hinweise auf Gefahrenstellen und zeigen sichere Wegstrecken auf. Sie sind ein sinnvolles Hilfsmittel für Eltern sowie Schulanfängerinnen und Schulanfänger, wenn der Schulweg geplant und gemeinsam eingeübt werden soll. In den Schulwegplänen sind Ampeln, Zebrastreifen, Querungshilfen und mit Schulweghelfern gesicherte Übergänge eingetragen. Dabei ist zu beachten, dass nicht immer der kürzeste Weg auch unbedingt der sicherste Weg ist.

„Kinder können den täglichen Weg zwischen Zuhause und Schule nach sorgfältigem Einüben des Schulweges durchaus alleine oder mit Schulkameradinnen oder Schulkameraden bewältigen. Die Stadt Nürnberg rät davon ab, die Kinder täglich mit dem Auto in die Schule zu fahren. Zum einen lässt die Verkehrssituation vor den Schulen dies nicht zu, zum anderen gefährden autofahrende Eltern die Schulwegsicherheit anderer Kinder, wie die städtische Verkehrsbehörde häufiger beobachten konnte. Internationale Studien haben gezeigt, dass der Schulweg zu Fuß zudem positive Auswirkungen auf die körperliche und geistige Fitness sowie das Wahrnehmungsvermögen von Kindern hat. Erst nachdem sie die Jugendverkehrsschule in der vierten Klasse absolviert haben, sollten Schülerinnen und Schüler auch mit dem Fahrrad zur Schule fahren“, sagt Planungs- und Baureferent Daniel F. Ulrich.
Der Planungs- und Baureferent appelliert an alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer: „Gerade zum Schulbeginn sollte man besonders rücksichtsvoll und defensiv fahren! Dadurch lassen sich Gefahren und Unfälle vermeiden.“
Die Nürnberger Polizei und der Zweckverband Kommunale Verkehrsüberwachung werden im Umfeld von Schulen Anfang des Schuljahrs 2014/15 schwerpunktmäßig Geschwindigkeitskontrollen durchführen.

Die Schulwegekarten im Internet:
http://www.nuernberg.de/internet/verkehrsplanung/schulwegkarten.html.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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