Neue Fahrkartenautomaten

Die Fahrgäste können künftig ihre Tickets an den Automaten einfacher kaufen. Derzeit wird eine benutzerfreundliche Bedienführung auf die ersten von rund 180 Touchscreen-Automaten aufgespielt. Für sehbehinderte Menschen gibt es dabei einen speziellen Modus mit extrem großen Piktogrammen und Sprachführung.   Foto: VAG - Peter Roggenthin
  • Die Fahrgäste können künftig ihre Tickets an den Automaten einfacher kaufen. Derzeit wird eine benutzerfreundliche Bedienführung auf die ersten von rund 180 Touchscreen-Automaten aufgespielt. Für sehbehinderte Menschen gibt es dabei einen speziellen Modus mit extrem großen Piktogrammen und Sprachführung. Foto: VAG - Peter Roggenthin
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180 Touchscreen-Automaten in der Region

NÜRNBERG - Die Fahrgäste der VAG können kü?nftig ihre Tickets an den Automaten einfacher kaufen: Derzeit wird eine neue, benutzerfreundliche Bedienfü?hrung, an deren Entwicklung auch Kunden beteiligt waren, auf die ersten der insgesamt rund 180 Touchscreen-Automaten im Stadtgebiet sowie in Fü?rth und Erlangen aufgespielt – bis spätestens Ende des Jahres soll die neue Bediensoftware auf allen Automaten laufen.

Schritt fü?r Schritt gelangt man kü?nftig per Fingertipp zur Fahrkarte – schnell, wenn man schon weiß, welche Karte man braucht, oder gefü?hrt vom Programm, wenn zusätzliche Informationen gewü?nscht werden. Fahrkartenautomaten, die mit einem Berü?hrungsbildschirm – neudeutsch: "Touchscreen" – ausgestattet sind, gibt es seit 1999 im Streckennetz der VAG, und auch heute noch kommen die meisten Fahrgäste gut mit ihnen zurecht. Sehbehinderten Menschen wie auch Kunden, die selten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind, fällt die Bedienung allerdings oftmals nicht ganz so leicht.

Nach gut zwölf Jahren musste ein Großteil der Touchscreen-Automaten in diesem Jahr nun ohnehin altersbedingt ersetzt werden. „Daher haben wir uns gleich fü?r Automaten mit ü?berarbeiteter Software und neuer Bedienfü?hrung entschieden“, erklärt Tim Dahlmann-Resing, VAG-Vorstand fü?r Marketing und Vertrieb. „Alles andere wäre wirtschaftlich nicht sinnvoll gewesen.“ Insgesamt wurden 82 neue Automaten angeschafft; davon fü?r Nürnberg 67, für Fü?rth und Erlangen zusammen weitere 15 Stück. Ein Automat kostet rund 30.000 Euro.

Für sehbehinderte Menschen gibt es einen Vier-Ecken-Modus mit Sprachansage, den man per Fingertipp auf den rechten unteren Rand des Displays startet. An den Touchautomaten kann man zudem nicht nur mit Münzen und Scheinen, sondern auch bargeldlos mit Geldkarte, Girocard oder Kreditkarte bezahlen. Die Automaten neuester Generation geben erstmalig auch Scheine als Wechselgeld heraus.

Autor:

Archiv MarktSpiegel aus Nürnberg

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