GfK-Aktionäre akzeptieren Übernahmeangebot von KKR

Die GfK ist eines der internationalen Vorzeigeunternehmen in der Metropolregion und gehört zum Markenkern unseres Wirtschaftsstandorts. | Foto: Stadt Nürnberg/Christine Dierenbach
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Nürnbergs Wirtschaftsreferent Dr. Michael Fraas: ,,Der Einstieg von KKR bei der GfK SE ist eine gute Nachricht für den Wirtschaftsstandort Nürnberg"

NÜRNBERG (nf) - Die Aktionäre der GfK SE („GfK”) haben das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot von Acceleratio Capital N.V., einer Holdinggesellschaft im Besitz von Fonds, die durch Kohlberg Kravis Roberts & Co. L.P. beraten werden (gemeinsam mit verbundenen Unternehmen, „KKR”), durch Erfüllung der Mindestannahmequote von 18,54 Prozent der ausstehenden GfK-Aktien akzeptiert. Der Vollzug der Transaktion unterliegt weiterhin dem Vorbehalt der Zustimmung der Fusionskontrollbehörden. Der GfK Verein wird mit einem Anteil von 56,46 Prozent Mehrheitsaktionär von GfK bleiben.

Gerhard Hausruckinger, Sprecher des Vorstands und CCO: „Wir freuen uns sehr, dass unsere Aktionäre das Angebot von KKR angenommen haben. Damit haben wir starke Partner an unserer Seite, um unsere Wachstumsstrategie konsequent und schnell umzusetzen. Gemeinsam werden wir GfK fit für die Zukunft machen und unseren Kunden herausragende Produkte und Lösungen bieten.“

Nürnbergs Wirtschaftsreferent Dr. Michael Fraas beurteilt die Situation positiv: ,,Der Einstieg von KKR bei der GfK SE ist eine gute Nachricht - sowohl für die GfK, als auch für den Wirtschaftsstandort Nürnberg. Die GfK ist eines der internationalen Vorzeigeunternehmen in der Metropolregion und gehört zum Markenkern unseres Wirtschaftsstandorts. Die GfK kann nun neu durchstarten und erhält einen enormen Schub, um sich in der digitalisierten Welt stark zu positionieren. KKR als Investor ist der richtige Partner hierfür. Denn KKR hat aufgrund ‎seiner früheren Beteiligung bei Nielsen (Weltmarktführer in der Marktforschung) eine hervorragende Expertise im Bereich der Marktforschung und aufgrund früheren Engagaments bei BMG, Versatel oder ProSiebenSat1 ‎eine breite Expertise im Medienbereich. Im Zeitalter der digitalen Transformation ist dies eine ideale Kombination, ja ein Glücksfall für die GfK."

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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