„Sparda macht’s möglich“: Preisträger aus ganz Nordbayern ausgezeichnet!

Die Gewinner des Jurypreises in der Kategorie „Gemeinschaft leben und stärken“ - die Grundschule Nürnberg Bauernfeind - und der Publikumsabstimmung - das Martin-Behaim-Gymnasium aus Nürnberg - nehmen ihre Preise von Stefan Schindler, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Nürnberg (l.), und Thomas Lang, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Nürnberg (r.), entgegen. | Foto: Sparda-Bank Nürnberg eG
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  • Die Gewinner des Jurypreises in der Kategorie „Gemeinschaft leben und stärken“ - die Grundschule Nürnberg Bauernfeind - und der Publikumsabstimmung - das Martin-Behaim-Gymnasium aus Nürnberg - nehmen ihre Preise von Stefan Schindler, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Nürnberg (l.), und Thomas Lang, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Nürnberg (r.), entgegen.
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Interaktiver Wettbewerb der Sparda-Bank Nürnberg zum vierten Mal durchgeführt – 201 gemeinnützige Projekte wurden eingereicht – Mehr als 85.000 Menschen stimmten ab – Jurypreis und Publikumspreis vergeben – Gesamtförderungen von mehr als 100.000 Euro

NÜRNBERG/REGION (pm/nf) – Auch in diesem Jahr richtete die Sparda-Bank Nürnberg eG ihren interaktiven Förderwettbewerb „Sparda macht’s möglich“ aus. Hierbei hatten Bildungseinrichtungen aus ganz Nordbayern die Möglichkeit, ihre gemeinnützigen Projekte auf www.sparda-machts- moeglich.de in den Kategorien „Gemeinschaft leben und stärken“, „Umwelt schützen und entdecken“ und „Talente entdecken und fördern“ zu präsentieren.

Bei der diesjährigen vierten Auflage von „Sparda macht’s möglich“ wurden mit 201 Projekte so viele wie nie zuvor vorgestellt. „Wir sind überwältig von der großen Resonanz und den vielen Projekten, die verdeutlichen, auf welch‘ innovative Art sich die Menschen in unserer Region für die Umwelt, für die Gemeinschaft und für Talentförderung engagieren“, freut sich Stefan Schindler, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Nürnberg.  Aus den drei Kategorien kürte eine vierköpfige Jury – bestehend aus Stefan Schindler, Thomas Lang (stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Nürnberg), Katharina Andrelang (Projektleiterin bei der Umwelt-Akademie) und Andrea Maria Erl (Künstlerische Leiterin und Regisseurin des Theater Mummpitz in Nürnberg) – je zwei Projekte jeder Kategorie, die mit einem Preisgeld in Höhe von je 5.000 Euro gefördert werden.

Im Bereich „Gemeinschaft leben und stärken“ wurden der Waldkindergarten „Die Pfifferlinge e. V.“ aus Erlangen und die Grundschule Nürnberg Bauernfeind geehrt. In der Kategorie „Umwelt schützen und entdecken“ konnten mit der Evangelischen Kinder-, Jugend- und Familienhilfe sowie der Gustav-Walle-Schule zwei Würzburger Einrichtungen die Jury überzeugen. Im Bereich „Talente entdecken und fördern“ freuten sich die AWO Kindertagesstätte Bergl aus Schweinfurt und der Ehrenamtliche Sozialdienst e. V. aus Würzburg über die Auszeichnungen. „Wir als Jury haben uns die Entscheidung alles andere als einfach gemacht“, berichtet Jurymitglied Thomas Lang.

„Schließlich mussten wir aus 201 tollen Projekten sechs Stück rauspicken. Ich bin aber überzeugt, dass uns das gelungen ist – und wir eine gute Wahl getroffen haben.“ Ebenfalls Teil von „Sparda macht’s möglich“ war eine Publikumsabstimmung, die unabhängig vom Jurypreis stattfand. Hierbei stimmten mehr als 85.000 Menschen aus Nordbayern über die Projekte ab. Den ersten Preis, verbunden mit einer Förderung über 2.500 Euro, sicherte sich das Martin-Behaim-Gymnasium aus Nürnberg. Die Plätze zwei und drei, ebenfalls mit 2.500 Euro prämiert, gingen an das Markgräfin-Wilhelmine- Gymnasium in Bayreuth und an das Platen-Gymnasium in Ansbach.


„Gemeinschaft leben und stärken“: Jury kürt Waldkindergarten und Grundschule

Die Projekte „Inklusion statt Integration – wird bei uns gelebt“ des Waldkindergartens „Die Pfifferlinge e. V.“ aus Erlangen und „Komm mit auf die LESELOK – damit aus Fremden Freunde werden“ der Grundschule Nürnberg Bauernfeind konnten die Jury in der Kategorie „Gemeinschaft leben und stärken“ am meisten überzeugen. Der Waldkindergarten kooperiert seit 14 Jahren mit der „Mäusegruppe“ der heilpädagogischen Kindertagesstätte der Lebenshilfe-Erlangen e. V. Durch die regelmäßigen Treffen lernen sich die Waldkinder und die Kinder aus der Lebenshilfe auf spielerische Art kennen und schätzen. Die Grundschule Nürnberg Bauernfeind hat sich die Leseförderung auf die Fahnen geschrieben. Spezielle Leseübungen, Lesepatenschaften oder Projekte wie das „Buch des Monats“ sorgen so dafür, dass die Schulfamilie durch das gemeinsame Lesen über alle Sprachbarrieren hinweg zu einer starken Gemeinschaft zusammenwächst.„Umwelt schützen und entdecken“: Förderung für zwei Einrichtungen aus Würzburg
In der Kategorie „Umwelt schützen und entdecken“ entschied sich die Jury mit der Evangelischen Kinder-, Jugend- und Familienhilfe (Projekt: „Umweltgruppe Stationäre Jugendhilfe“) sowie der Gustav-Walle-Schule (Projekt: „Lernen durch Engagement: Müll – Nein, Danke!“) für zwei Einrichtungen aus Würzburg. 

„Talente entdecken und fördern“: Kindertagesstätte und Sozialdienst ausgezeichnet

Die Wahl der Jury in der Kategorie „Talente entdecken und fördern“ fiel auf die Projekte „Lernen mit allen Sinnen“ der AWO Kita Bergl aus Schweinfurt und „Pädagogisch-Soziale Assistenz“ des Ehrenamtlichen Sozialdienstes e. V. aus Würzburg.

Publikumspreis: Schulen aus Nürnberg, Bayreuth und Ansbach auf den ersten Plätzen

Mit 2.816 Stimmen sicherte sich das Nürnberger Martin-Behaim-Gymnasium den ersten Platz beim Publikumspreis. Schüler, Lehrer und Eltern wollen bei dem Gemeinschaftsprojekt „Das Behaim wird bunt“ die 20 Klassenzimmer im Hauptgebäude nach einem lernfreundlichen Farbkonzept streichen. Über 2.631 Stimmen und Platz zwei freute sich das Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium aus Bayreuth. Der dritte Platz des Publikumspreises ging an das Platen-Gymnasium aus Ansbach, für dessen Projekt „Die bewegte Schule“ 2.321 Menschen stimmten.

Hintergrund:
Bei „Sparda macht’s möglich“ konnten sich nordbayerische Krippen, Kitas, Kindergärten, Horte, Grund- und weiterführende Schulen sowie außerschulische Lernorte mit einem Projekt bewerben. Zwischen dem 2. Mai und dem 1. Juni stimmten über 85.000 Menschen aus der Region darüber ab, welche Projekte eine Förderung erhalten. Die 40 Projekte, die nach Ende der Abstimmung die meisten Stimmen aufweisen, werden mit Preisgeldern von 70.000 Euro unterstützt: Die Plätze eins bis zehn erhalten eine Förderung von 2.500 Euro, die Plätze elf bis 20 erhalten 2.000 Euro, die Plätze 21 bis 30 erhalten 1.500 Euro und die Plätze 31 bis 40 erhalten 1.000 Euro. Das Besondere bei „Sparda macht’s möglich“: Jedes Projekt, das nach Abstimmungsende ab Platz 41 zwischen 250 und 499 Stimmen bekommen hat, erhält eine Grundförderung über 250 Euro. Ab 500 erreichten Stimmen erhalten alle Projekte ab Platz 41 eine Grundförderung über 500 Euro. Um besonders außergewöhnliche Ideen und Projekte zu würdigen, vergab die vierköpfige Fachjury im Anschluss an den Wettbewerb und unabhängig von den Ergebnissen der Publikumswahl weitere Förderpreise über 30.000 Euro. Insgesamt wurde im Rahmen von „Sparda macht’s möglich“ eine Gesamtfördersummen von über 100.000 Euro zur Verfügung gestellt. Die Mittel stammen aus dem Gewinn-Spar-Verein der Sparda-Bank Nürnberg.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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