Für ein bessere Leben mit Krebs“ geht in die 2. Runde

Dr. Markus Söder stellt sich der Aktion für Krebspatienten zur Verfügung. Die Bayerische Krebsgesellschaft e.V. hilft seit 1925 Menschen mit Krebs und deren Angehörigen bei der Bewältigung der Krankheit.      Foto: oh
  • Dr. Markus Söder stellt sich der Aktion für Krebspatienten zur Verfügung. Die Bayerische Krebsgesellschaft e.V. hilft seit 1925 Menschen mit Krebs und deren Angehörigen bei der Bewältigung der Krankheit. Foto: oh
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Markus Söder leiht der Kampagne sein Gesicht

REGION - Dr. Markus Söder, Finanzminister, ist eines der neuen Gesichter der Kampagne für ein besseres Leben mit Krebs der BayerischenKrebsgesellschaft e.V. (BKG). Er ist auf den Plakaten aber erst auf den zweiten Blick zu erkennen, weil er so geschminkt wurde, als würde er gerade eine Chemotherapie durchlaufen.

Das bewusst provokative Motiv wurde bayernweit plakatiert. Durch sein Engagement will Söder die Arbeit der BKG unterstützen und bekannter machen, damit krebskranke Menschen und ihre Angehörigen in dieser schweren Situation schnell professionelle Hilfe bekommen. Söder hatte als Gesundheitsminister eine Bayerische Krebsstrategie initiiert und intensiv für Vorsorgeuntersuchungen geworben. Besonders setzte sich der Minister für eine noch stärkere bayernweite Patienteninformation sowie für Beratungsangebote ein. Die BKG verspricht sich von der Mitwirkung des Ministers Aufmerksamkeit für ihr breites Hilfsangebot. Erfahrene, psychoonkologisch geschulte Berater und Selbsthilfegruppen unterstützen Betroffene in ganz Bayern bei der Krankheitsverarbeitung. „Wir möchten Krebspatienten die Hilfe geben, die sie brauchen, um ihre Erkrankung besser bewältigen und diese belastende Zeit bestmöglich überstehen zu können. Damit das gelingt, muss unser Angebot die Menschen erreichen“, so Gabriele Bruckner, Geschäftsführerin der BKG. Deshalb soll die Kampagne auch Angehörige ansprechen. Denn auch wer selbst nicht erkrankt, kann Familienmitgliedern oder Freunden helfen, indem er sie auf die BKG aufmerksam macht.

In den Psychosozialen Krebsberatungsstellen der BKG unterstützen Psychoonkologen Betroffene über einen längeren Zeitraum bei der seelischen Krankheitsbewältigung. Krebspatienten und Angehörige können dort in Ruhe über ihre Sorgen und Ängste sprechen und entwickeln neue Perspektiven für die Zukunft. Die Kampagne startete 2011 mit dem Schauspieler Wolfgang Fierek.

www.bayerische-krebsgesellschaft.de

Autor:

Archiv MarktSpiegel aus Nürnberg

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