„Irrhain“ wieder attraktiv und sicher

Eintauchen in vergangene Zeiten: Feierlich haben Landrat Alexander Tritthart (3.v.r.), Forstdirektor Peter Pröbstle (2.v.r.) und der stellvertretende Landrat des Landkreises Nürnberger Land, Norbert Reh (r.) gemeinsam mit dem Heroldsberger Bürgermeister Johannes Schalwig (nicht im Bild) und Forstbetriebsleiter Roland Blank (l.) die neueste Errungenschaft des „Irrhaines“ dem Präses des Pegnesischen Blumenordens, Prof. Dr. Werner Kügel (2.v.l.) sowie der Öffentlichkeit übergeben. Foto: oh
  • Eintauchen in vergangene Zeiten: Feierlich haben Landrat Alexander Tritthart (3.v.r.), Forstdirektor Peter Pröbstle (2.v.r.) und der stellvertretende Landrat des Landkreises Nürnberger Land, Norbert Reh (r.) gemeinsam mit dem Heroldsberger Bürgermeister Johannes Schalwig (nicht im Bild) und Forstbetriebsleiter Roland Blank (l.) die neueste Errungenschaft des „Irrhaines“ dem Präses des Pegnesischen Blumenordens, Prof. Dr. Werner Kügel (2.v.l.) sowie der Öffentlichkeit übergeben. Foto: oh
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LANDKREIS ERH (pm/mue) - Besucher des „Irrhaines“ im Sebalder Reichswald können sich ab sofort zwischen den Dichterdenkmälern noch mehr wie einst Theodor Fontane, oder Gottfried Keller fühlen: Ein hellbrauner Staketenzaun nach historischem Vorbild statt eines verschlissenen Maschendrahtzaunes schmückt nun den Treffpunkt des ältesten bestehenden deutschen Dichterordens, dem Pegnesischen Blumenorden.


Landrat Alexander Tritthart hat nun als neuer 1. Vorsitzender des Naherholungsvereines Sebalder Reichswald mit dem stellvertretenden Landrat des Landkreises Nürnberger Land, Norbert Reh (SPD), dem Leiter des Forstbetriebs Nürnberg, Roland Blank, dem Präses des Pegnesischen Blumenordens, Professor Werner Kügel und dem Leiter der Unteren Forstschutzbehörde Erlangen, Forstdirektor Dr. Peter Pröbstle das neue Bauwerk öffentlich eingeweiht. „Ich bin zum ersten Mal hier und freue mich, als neuer Landrat und neuer Vorsitzender des Naherholungsvereins, gleich eine so schöne Aufgabe unter 300 Jahre alten Bäumen wahrzunehmen. Damit wollen wir der Bevölkerung zeigen, dass dieser Wald mehr als nur Waldwirtschaft ist, sondern auch vor allem der Bevölkerung zur Erholung dient“, so der Landrat in seiner Ansprache.

Präses Professor Dr. Werner Kügel freute sich besonders über die Ausführung des Zaunes nach historischem Vorbild. Anhand zweier historischer Karten zeigte er mit Hilfe seines Ordensbruders Helmut Wiegel, wo und wie der Zaun früher verlief. Letzten Herbst hatte Kügel sich an den Forstbetrieb Nürnberg mit der Bitte um Unterstützung gewandt. Dieser schaltete den Naherholungsverein Sebalder Reichswald und das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten mit ein – und noch unter Alt-Landrat Eberhard Irlinger organisierten der Naherholungsverein und der Forstbetrieb Nürnberg Neubau und Finanzierung des Zaunes. Der Naherholungsverein übernahm die Gesamtkosten über insgesamt 10.000 Euro, Ausschreibung und Bauausführung verantwortete der Forstbetrieb.

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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