Lieder ohne Worte - Fest der Klassischen Gitarre

Duo Esculanda
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Das Fest der Klassischen Gitarre im Fembohaus wurde vom Publikum gut angenommen, sowohl das Konzert am Samstagabend, als auch das Nachmittagskonzert am Sonntag.

Unsere Bilder zeigen das Duo Esculando mit Anna Lenda (Violincello) und Klaus Jäckle (Gitarre) im Festsaal mit Stuckdecke im 2. Stock am Sonntag beim Vortrag.

Die Lieder ohne Worte II erfuhren durch die Moderation von Klaus Jäckle doch eine romantische und eindrucksvolle Versprachlichung. Eröffnet wurde das Konzert in enormer Virtuosität, makelloser Intonation und mit viel Einfühlungsvermögen mit Felix Mendelsohn-Bartholdys Lied ohne Worte op. 106. Mit Tschaikowskys Valse Sentimentale op.51, Nr. 6, entführte Jäckle das Publikum nach Moskau, während er Fritz Kreislers "Liebesleid" in einem Heurigenlokal in Wien spielen ließ. Gefühle und Gedanken der Nacht hörte er aus der Nocturne op. 9 Nr. 2 von Frédéric Chopin und Thais Meditation von Jules Massenet. Vielleicht fiel einigen bei den virtuosen Klängen der Engel an der Decke ins Auge.

Mit dem Capriccio-Liebeslied-Lied ohne Worte von Johann Kaspar Mertz zeigte Klaus Jäckle sein Können als Gitarren-Solist. Bei Gaspar Cassados Serenade malte Jäckle den Hörern das Bild eines Schwarzweißfilms vor Augen, in dem ein Zug (Gitarrenrhythmus) an einem Liebespaar im Park (Cello) vorbeirattert. An dieser Beschreibung war zu erkennen, wie sehr er in der Welt der Musik lebt.

Die heitere Aria aus Bachianas Brasileiras Nr. 5 und Edward Elgars Salut d'Amour waren an das Ende des Konzerts gesetzt. Ein anhaltender Applaus holte das Paar aber noch einmal zurück und so endete das Konzert mit dem Eingangskomponisten: Felix Mendelssohn-Bartholdy.

Autor:

Edith Link aus Nürnberg

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