„Sparda macht's möglich“: Preisgelder des Förderwettbewerbs übergeben

Im Rahmen des Förderwettbewerbs „Sparda macht’s möglich“ wurden sechs gemeinnützige Projekte mit dem Jurypreis in Höhe von jeweils 5.000 Euro ausgezeichnet. | Foto: tom
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NÜRNBERG (tom) – Bereits zum dritten Mal führte die Sparda-Bank Nürnberg ihren interaktiven Förderwettbewerb „Sparda macht’s möglich“ durch. Im Rahmen dieses Wettbewerbs hatten Bildungseinrichtungen aus ganz Nordbayern die Möglichkeit, sich mit gemeinnützigen Projekte in den Kategorien „Umwelt schützen und entdecken“, „Gemeinschaft leben und stärken“ und „Kunst und Kultur erleben“ für Preisgelder in Höhe von mehr als 150.000 Euro zu bewerben, die der Gewinn-Sparverein der Sparda-Bank Nürnberg zur Verfügung stellte.

Insgesamt 197 Projekte – so viele wie nie zuvor – nahmen an dem Wettbewerb teil. In jeder der drei Kategorien kürte eine vierköpfige Jury je zwei Projekte, die mit einem Preisgeld in Höhe von je 5.000 Euro gefördert werden. Parallel zu dem Jurypreis wurde eine große Publikumsabstimmung durchgeführt, an der sich mehr als 90.000 Menschen aus ganz Nordbayern beteiligten und in deren Rahmen Fördermittel zwischen 250 und 1.000 Euro vergeben wurden.
Die Preisträger

Doch nun zurück zu den Jurypreisen, die in der Nürnberger Zentrale der Sparda-Bank übergeben wurden. In der Kategorie „Umwelt schützen und entdecken“ entschied sich die Jury für die Umweltstation des Kindermuseums Nürnberg und ihr kleines Regenwaldhaus mit ausgewählten Pflanzen und Tieren in tropenfeuchter Atmosphäre.
Die zweite Auszeichnung geht an den Waldkindergarten Baumhaus Würzburg, in dem die Vorschulkinder zu Naturbotschaftern ausgebildet werden und bei der Erkundung des Waldes spielerisch die natürliche Umgebung kennen lernen.

In der Kategorie „Gemeinschaft leben und stärken“ kürte die Jury den Diana-Hort in Nürnberg sowie das Familiendorf in Würzburg. Im Diana-Hort wird bei der Erziehung der Kinder besonderen Wert auf Konfliktlösungskompetenz und gewaltfreies Handeln sowie auf individuelles Lernen gelegt. Das innovative Konzept des Familiendorfs möchte eine Stätte für Kinder schaffen, in der Ein- bis Sechsjährige in einer Gruppe mit Großfamilienatmosphäre betreut werden.

In der dritten Kategorie „Kunst und Kultur erleben“ entschied sich die Jury für das Bayreuther Zentrum für Theater und Integration/Inklusion e. V. (zeftii) sowie für die Grundschule Haßfurt. Das zeftii bietet einen besonderen Theaterkurs für Kinder, der zum Ziel hat, den natürlichen Spracherwerb durch das Vorlesen und das darauffolgende Nachspielen von Märchen zu fördern.
Die Grundschule Haßfurt verfolgt das kanadische Bildungsprogramm „Learning through the arts“ (LTTA), bei dem Inhalte von Kernfächern wie Mathematik, Deutsch oder Sachkunde mit den Methoden aus Kunst, Kultur und Musik vermittelt werden.

Auf dem Bild sind zu sehen: (v. l.): Gudrun Dreßel (Diana-Hort Nürnberg), Stefan Schindler (Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Nürnberg), Gisela Schott (Grundschule Haßfurt), Dr. Klaus Whürl-Struller (Zentrum für Theater und Integration/Inklusion e. V.), Reinhild Zehnder (Kinder- und Jugendmuseum Nürnberg), Jürgen Decke (Kinder- und Jugendtheater Pfütze Nürnberg), Felix (Botschafter für Klimagerechtigkeit bei „Plant-for-the-Planet“), Julia Jobst (Familiendorf Würzburg) und Thomas Lang (stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Nürnberg).

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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