Stadtentwicklung für Stadtteile Gibitzenhof und Langwasser

Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly; Hannes Hinnecke, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Stabs Stadtentwicklung im Bürgermeisteramt; Michael Ruf, Leiter des Stabs Stadtentwicklung im Bürgermeisteramt; Marko Dörsch, Geschäftsführender Vorstand der Selbsthilfe eG; Wolfgang Müller, Klimaschutzbeauftragter der Stadt Nürnberg sowie Erich Maurer, Geschäftsführer der Energieagentur Nordbayern GmbH (v.l.). | Foto: Stadt Nürnberg/Scholl
  • Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly; Hannes Hinnecke, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Stabs Stadtentwicklung im Bürgermeisteramt; Michael Ruf, Leiter des Stabs Stadtentwicklung im Bürgermeisteramt; Marko Dörsch, Geschäftsführender Vorstand der Selbsthilfe eG; Wolfgang Müller, Klimaschutzbeauftragter der Stadt Nürnberg sowie Erich Maurer, Geschäftsführer der Energieagentur Nordbayern GmbH (v.l.).
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TH Nürnberg arbeitet an der Entwicklung energetischer
Quartierskonzepte – Forschungsprojekt in Kooperation mit der Stadt Nürnberg

NÜRNBERG (pm/nf) - Die Stadt Nürnberg hat im Rahmen der nachhaltigen Stadtentwicklung die TH Nürnberg mit der Entwicklung energetischer Quartierskonzepte für Gibitzenhof und Langwasser beauftragt. Damit verbunden ist das Projektziel, die Potenziale einer energetischen Gebäudesanierung optimal zu nutzen.

Das Forschungsprojekt basiert auf der Vernetzung mit der Stadt Nürnberg als kommunalem Partner und der Energieagentur Nordbayern GmbH, der kommunalen Wohnbaugesellschaft „wbg Nürnberg GmbH“ sowie der Nürnberger Baugenossenschaft „Selbsthilfe eG“ mit einem umfangreichen Immobilienbestand in den Projekt-Quartieren.

Ein zukunftsweisendes Projekt, so Nürnbergs Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly: „Der umweltgerechte und nachhaltige Stadtumbau entscheidet sich im Bestand und auf Quartiersebene“. Zur Realisierung ihres Engagements hat die Stadt Nürnberg die finanzielle Unterstützung der Kreditanstalt für Wiederaufbau (kfw) mit dem Förderprogramm „Energetische Stadtsanierung“ wahrgenommen.

Die kommunale Wohnbaugesellschaft „wbg Nürnberg GmbH“ und die Nürnberger Baugenossenschaft „Selbsthilfe eG“ stellen die Bestandsdaten für ihren Immobilienbestand in den beiden Quartieren zur Verfügung. Ein wichtiger Aspekt in diesem Kontext ist die Kontaktaufnahme zu interessierten Mietern, um sanierungsbezogenen Informationen zu erheben.
Das Forschungsprojekt von Prof. Dr. Birgit Eitel an der TH Nürnberg zielt darauf ab, die energetischen Sanierungsmaßnahmen mit dem stärksten Einsparungspotenzial zu unterstützen. Bei Wohngebäuden bieten sich die Erneuerung der Heizungsanlage, der Fenstertausch, die Wärmedämmung von Wand, Dach und oberster Geschossdecke an. Die Auswahl der geförderten Maßnahmen erfolgt nach ökonomischer und ökologischer Priorität.

Das Quartier Gibitzenhof ist durch dichten Geschosswohnungsbau in Blockbebauung und ausgedehnte Gewerbeflächen gekennzeichnet. In Langwasser dominiert der Siedlungstyp der Reihenhäuser. In den Analysen der beiden Stadtteile werden wichtige Siedlungstypen der Nürnberger Stadtentwicklung reflektiert, sodass diese Forschungsergebnisse auch für andere Quartiere der Stadt Nürnberg nutzbar sind. Die Übertragbarkeit der Forschungsergebnisse auf andere Städte war ein wichtiges Förderkriterium für die kfw.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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