Polizei warnt vor fingierten Inkasso-Schreiben

Symbolbild: fotolia.com

REGION (ots) - VORSICHT! Seit Monaten werden Forderungsschreiben von nicht existenten Inkassobüros verschickt.


Wie das Polizeipräsidium Mittelfranken mitteilt, häufen sich derzeit die Betrugsfälle, bei denen die Geschädigten Mahnungen wegen angeblich offener Rechnungen nach Gewinnspielteilnahmen bzw. des Bezugs von so genannten „Anrufblockern“ (gegen Schutzgeld wird Abhilfe bei unerwünschte Werbung angeboten) erhalten haben. Die in den Mahnschreiben genannten Firmen (Rechnungssteller) sind tatsächlich nicht existent, auch die Adressen sind fingiert. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass auch eine frei erfundene Adresse in Mittelfranken verwendet wird: Fichtertwiete 18 in 90762 Fürth. Zudem sind an den betrügerischen Schreiben Überweisungsträger mit einem begünstigten Konto in Bulgarien angehängt.

Deutschlandweit wurden über eine online beauftragte Druckerei bereits mehrere Zehntausend solcher Anschreiben versandt, im Einzelfall werden die Opfer zudem telefonisch zur Zahlung aufgefordert.

Es wird eingehend davor gewarnt, derartigen Zahlungsaufforderungen nachzukommen. Im Zweifel sollte man sich umgehend an die nächste Dienststelle der Kriminalpolizei wenden. Weitere Hinweise:

www.polizei-beratung.de

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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