Künstlerin des Monats

Tanja Kinkel.       Foto: oh/FinePic

Forum Kultur kürt Tanja Kinkel

NÜRNBERG -  Tanja Kinkel ist in Bamberg geboren. Noch heute ist die Stadt Dreh- und Angelpunkt der außergewöhnlichen Schriftstellerin, die in München lebt. Sie gilt als eine der erfolgreichsten deutschen Autorinnen. Wurde bei „Wahnsinn, der das Herz zerfrißt“ die 40.000 Käufer noch als Zufallstreffer in der Branche abgetan, zeigen die in den letzten Jahren erschienenen „dicken, historischen Schmöker“ den Weg einer wunderbaren, fleißigen und in sich stimmigen Künstlerin der Metropolregion, deren Auflagenzahl ihrer Romane sich heute in Millionenhöhen bewegt.

Mit acht Jahren entdeckte Tanja Kinkel das Schreiben für sich. Bereits mit 18 Jahren erhielt sie im fränkischen Jugendliteratur-Wettbewerb den ersten Preis für den besten Einzeltext „Schritte in der Nacht“. 2007 wird sie als neues Mitglied im P.E.N. zugewählt. Dazwischen Auszeichnungen, Anerkennungen und Wertschätzung der jungen Autorin: Förderpreis des Freistaat Bayerns; Stipendium ,,Villa Aurora" Los Angeles; Kuratorin ,,Villa Concordia“ Bamberg; Kulturpreis der Oberfränkischen Wirtschaft; Botschafterin der Stadt Bamberg; 2006 einer der 100 Köpfe von morgen – „Land der Ideen“ - eine Initia-tive der Bundesregierung; Vorstandsrat bei „Freunde der Bamberger Symphoniker e.V.“ Sie studierte in München Germanistik, Theater- und Kommunikationswissenschaft und promovierte über Aspekte von Feuchtwangers Auseinandersetzung mit dem Thema „Macht“ und „dem Judentum“ an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.
„Nichts ist abenteuerlicher als die Wirklichkeit“. Tanja Kinkel lebt in ihren Büchern und mit ihren Figuren. Ihre Werke bestechen durch die genaue Recherche historischer Fakten und Dokumentationen von Zeitgeschehen, Vorkommnissen und Hintergründe.
Neben dem Schreiben engagiert sich die erfolgreiche Autorin für eine humanerer Welt. Tanja Kinkels Romane wurden in mehr als ein Dutzend Sprachen übersetzt; sie spannen den Bogen von der Gründung Roms bis zum Amerika des 21. Jahrhunderts.

Autor:

Archiv MarktSpiegel aus Nürnberg

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