„Was steckt drin im Rentenpaket?“

Veranstaltung ,,Fraktion vor Ort" mit den Bundestagsabgeordneten Martin Burkert (2.v.l), Gabriela Heinrich (3.v.l.), Bernd Rützel (2.v.r.), Jürgen Göppner (l.), ver.di, Anita Häfner (3.v.r.), Kreisjugendring, sowie Günther Schweiger, VdK (r.). | Foto: oh
  • Veranstaltung ,,Fraktion vor Ort" mit den Bundestagsabgeordneten Martin Burkert (2.v.l), Gabriela Heinrich (3.v.l.), Bernd Rützel (2.v.r.), Jürgen Göppner (l.), ver.di, Anita Häfner (3.v.r.), Kreisjugendring, sowie Günther Schweiger, VdK (r.).
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Rentenpolitischer Frühschoppen im ,,Gutmanns am Dutzendteich"

NÜRNBERG (pm/nf) - Die Bundestagsabgeordneten Martin Burkert und Gabriela Heinrich hatten zum rentenpolitischen Frühschoppen, ins „Gutmanns am Dutzendteich“, eingeladen. Bernd Rützel, Mitglied im Ausschuss für
Arbeit und Soziales, stellte die Details des Rentenpakets vor. In seinem
Vortrag hat Rützel den fast 100 Interessierten die vier Säulen der Rentenreform (Rente mit 63, Mütterrente, Aufstockung des Reha- Budgets und die Verbesserung der Erwerbsminderungsrente) erläutert.

Bernd Rützel: „Wir sind stolz darauf, dass der Bereich Arbeit und Soziales
die Handschrift der SPD trägt. Gerade mit der Rente mit 63 schafft die Große Koalition mehr Gerechtigkeit für die, die lange und hart gearbeitet haben. Auch die Mütterrente, die ebenfalls im Wahlprogramm der SPD gefordert wurde - mit dem Unterschied der Steuerfinanzierung - ist ein wichtiger Schritt zur Anerkennung von Kindererziehung“. Darüberhinaus wurde das Reha-Budget aufgestockt und die Erwerbsminderungsrente verbessert. Rützel erwähnte aber auch, dass noch einige Aufgaben anstehen, wie zum Beispiel das sinkende Rentenniveau und die drohende Altersarmut, die es noch zu überwinden gilt.

Im Anschluss legten Anita Häfner vom Kreisjugendring, Jürgen Göppner von ver.di Mittelfanken und Günther Schweiger von der VdK ihre Standpunkte zum Rentenpaket dar. Sie bekräftigten, dass die Reform ein richtiger Schritt war, aber auch sie sprachen weitere Aspekte an, die noch angegangen werden müssten. In der anschließenden Fragerunde hatten die Bürgerinnen und Bürger
Gelegenheit, ihre Fragen direkt an die Entscheidungsträger und
Experten zu stellen. Viele der Teilnehmer nutzten diese Möglichkeit,
um ihre Anliegen zu schildern.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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