Vorstadtverein Nord begrüßt verstärkten Kontrolldruck auf Falschparker

Der Vorstadtverein Nürnberg beklagt rücksichtsloses Zuparken von Bordsteinabsenkungen, Baumscheiben und sogar Einfahrten sowie Busspuren, Fahrradwege und auch Behindertenparkplätzen. | Foto: ©Manuel Schönfeld/Fotolia.com
  • Der Vorstadtverein Nürnberg beklagt rücksichtsloses Zuparken von Bordsteinabsenkungen, Baumscheiben und sogar Einfahrten sowie Busspuren, Fahrradwege und auch Behindertenparkplätzen.
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Legaler Parkraum dürfe nicht weiter reduziert werden

NÜRNBERG (pm/nf) - Der Vorstadtverein Nürnberg-Nord (VNN) begrüßt die für 2017 angekündigte Ausweitung der Kontrollen gegen Falschparker. Gleichzeitig mahnt VNN-Vorsitzender Tobias Schmidt, die Zahl legaler Parkplätze nicht weiter zu verringern.

,,Die Wildparkerei ist in der Tat in manchen Stadtteilen - bei uns im Vereinsgebiet u.a. am Leipziger Platz oder in der Nordstadt - unsäglich. Besonders in den Abend- und Nachtstunden, aber auch vor stark besuchten Geschäften werden teils rücksichtslos Bordsteinabsenkungen, Baumscheiben und sogar Einfahrten sowie Busspuren, Fahrradwege und auch Behindertenparkpläte zugeparkt. Das sind nicht nur keine Kavaliersdelikte, sondern teils echte Verkehrsgefährdungen", so Schmidt.

Zugeparkte Feuerwehrzufahrten, verstellte VAG-Haltestellen und blockierte Geh- und Radwege sind beispielsweise am Leipziger Platz leider eher die Regel denn Ausnahme. Diese Probleme hat der Vorstadtverein in den vergangenen Jahren auch immer wieder gegenüber der Verwaltung angemahnt.

Gleichzeitig mahnt Schmidt aber, legalen Parkraum in der Stadt nicht weiter zu reduzieren oder zweckzuentfremden. ,,Alle müssen dazu beitragen: Die Stadt sollte nicht immer weiter Parkplätze reduzieren. Auch bei den Anwohnerparkregelungen wären mehr Kreativität und Flexibilität schön. Aber auch Garageninhaber sind gefordert, sich zu überlegen, ob das Auto wirklich Tag wie Nacht auf öffentlichem Raum geparkt werden muß."

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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