Zahlreiche Schäden durch Gewitterfront

Schwere Gewitter zogen über Nürnberg und die Region
Feuerwehren und Integrierte Leitstelle Nürnberg im Dauereinsatz

NÜRNBERG/REGION (pm/nf) - Bei der Integrierten Leitstelle Nürnberg wurden am Donnerstagnachmittag (22. Mai 2014) innerhalb von drei Stunden insgesamt 160 Einsätze gezählt. Nach schweren Sturmböen, Starkregen, Hagel, Blitz und Donner mussten die Rettungskräfte zu vielen Einsätzen ausrücken.

Die überwiegende Anzahl mit jeweils 44 Einsätzen war dabei im Stadtgebiet Nürnberg und Fürth sowie in Erlangen mit 33 Einsätzen zu verzeichnen. Ebenfalls betroffen waren die Landkreise Fürth, Erlangen-Höchstadt und das Nürnberger Land.

Ab ca. 21 Uhr kam es im Stadtgebiet Nürnberg zu zahlreichen wetterbedingten Unglücken und Schäden. So stürzten mehrere Bäume und blockierten Straßen, herabfallende Äste beschädigten zahlreiche Fahrzeuge und Gebäude. Hausdächer wurden abgedeckt. Brandmeldeanlagen lösten aufgrund von Blitzschlägen und Überspannungen aus.
Zudem verfingen sich Bäume in der Oberleitung der Bahn und lösten zum Teil Kurzschlüsse aus. Im Bereich Zirndorf wurde die Bahnstrecke Zirndorf-Cadolzburg durch einen Baum blockiert.

Aufgrund der Stärke des Gewitters in Nürnberg waren alle Feuerwachen der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwilligen Feuerwehren Gartenstadt, Werderau, Katzwang, Moorenbrunn, Fischbach, Eibach sowie Almoshof im Einsatz.

Die Gesamtsumme der Sachschäden kann derzeit nicht beziffert werden, Menschen wurden nicht verletzt.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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