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Audi R8 Spyder: ultimativer Sportler

Der Audi R8 Spyder basiert teilweise noch auf dem Vorgängermodell. Der Rohbau ist jedoch umfangreich geändert worden – unter anderem mit Strukturelementen aus Kohlefaser-Verbundstoff. Damit ist der Wagen nochmals leichter als sein Vorgänger, obwohl er steifer, sicherer und luxuriöser geworden ist. Foto: Daniel Wollstein/Audi
  • Der Audi R8 Spyder basiert teilweise noch auf dem Vorgängermodell. Der Rohbau ist jedoch umfangreich geändert worden – unter anderem mit Strukturelementen aus Kohlefaser-Verbundstoff. Damit ist der Wagen nochmals leichter als sein Vorgänger, obwohl er steifer, sicherer und luxuriöser geworden ist. Foto: Daniel Wollstein/Audi
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(ampnet/mue) - Boulevard-Cruiser der oberen Preiskategorie gibt es genügend, echte Racer sind selten. Einer davon ist der Audi R8, der jetzt in der zweiten Modellgeneration als Spyder-Variante erscheint.


Konstruktiv ist der offene Supersportwagen eng mit dem Lamborghini Huracán verwandt – und diese Verwandtschaft kann er nicht leugnen. Unter der großen Klappe aus Kohlefaser, die sich über das Fahrzeugheck wölbt, steckt ein hochgeschwindigkeitsfestes Stoffverdeck, das sich nicht nur bei Stillstand, sondern bei bis zu 50 km/h öffnen und schließen lässt. Darunter versteckt sich wiederum der für die neue Modellgeneration nochmals verfeinerte 5,2-Liter-V10-Motor, der hier 397kW / 540 PS bei luftigen 7.800 U/min leistet und mit einem maximalen Drehmoment von 540 Newtonmeter bei 6.500 U/min aufwartet. Für die Kraftübertragung auf alle vier Räder sorgt ein Doppelkupplungsgetriebe, an dem Automatikfreunde nichts bemängeln werden. Das Siebengang-Getriebe, das auf die Bezeichnung DL800 hört, peitscht die Gänge förmlich durch; je nach vorgewähltem Fahrmodus wird herzhaft Zwischengas gegeben – und beim Gaswegnehmen knallt es im Abgastrakt, dass es eine Freude ist. Wer es diskreter liebt, erlebt im Comfort-Modus ein deutlich sanfter agierendes Getriebe. Der R8 – und das unterscheidet ihn vom eingangs erwähnten Huracán – ist uneingeschränkt langstreckentauglich: Sein vorderer Kofferraum ist erstaunlich großzügig, die Verstaumöglichkeit hinter den Vordersitzen entfällt bei der offenen Variante allerdings. Dort lässt sich die Heckscheibe elektrisch versenken – übrigens auch bei geschlossenem Verdeck, und damit lässt sich der Klang des V10-Motors auch bei widrigen Wetterverhältnissen ungefiltert genießen.

Fahrer und Beifahrer sitzen in einem großzügigen Cockpit, das mit seinem TFT-Bildschirm, dem elektronischen Wählhebel und den technoiden Oberflächen eine ungewöhnlich kühle, futuristische Aura ausstrahlt. Hier erinnert nur noch wenig an den Vorgänger, doch der R8 ist mit dieser Kommandozentrale das wohl modernste Auto im Segment.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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