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Neuer Golf Variant: Variationen mit Sportsgeist und Stil

Der Volkswagen Golf GTD Variant liegt auch in Kurven sicher auf der Straße. Foto: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen
  • Der Volkswagen Golf GTD Variant liegt auch in Kurven sicher auf der Straße. Foto: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen
  • hochgeladen von Uwe Müller

(ampnet) - Der Volkswagen Golf Variant hat Symbolcharakter. Er steht für all die braven Väter, denen Familie und Vernunft einen Kombi aufdrängen, aber auch für Geschäftsreisende, die den Laderaum mindestens ebenso schätzen wie die übrigen Qualitäten des Golf. Der Kombi ist typisch deutsch, der Golf noch mehr. Aber das heißt heute nicht mehr, dass mit der Klappe im Heck auch die Langeweile in die Garage einziehen muss.


Was der bisherige GTD mit Steilheck bieten kann, schafft auch der Kombi mit Bravour: Sein Zwei-Liter-Turbodiesel stemmt immerhin 380 Newtonmeter (Nm) maximales Drehmoment und 135 kW / 184 PS an die beiden angetriebenen Vorderräder. Im Zusammenspiel mit der Sechs-Gang-DSG-Automatik kommen ansehnliche Fahrleistungen zustande; den Sprint von Null auf 100 km/h schafft er in 7,5 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 228 km/h. Für hohe Kurvengeschwindigkeit sorgen beim GTD darüber hinaus die Progressiv-Lenkung, das 15 Millimeter tiefer gelegte Sportfahrwerk, das ESC Sport und das „elektronische Sperrdifferenzial“ XDS+, das den GTD in die Kurve hineindrängt. So entsteht ein wieselflinkes Fahrverhalten.

Innen helfen dem Betrachter der typische, karierte Bezugstoff der Sitze und das schwarze Ambiente, den Kombi als Sportler zu erkennen – von außen gibt sich der GTD Variant eher nur dem Wissenden als einer der sportlichsten Diesel zu erkennen. Da fällt es einem schon leichter, den Volkswagen Golf Variant Alltrack von außen vom normalen Golf zu unterscheiden. Denn erstens steht er 20 Millimeter höher über der Fahrbahn, und zweitens hat man sich beim Design einiges einfallen lassen, um auch die Fähigkeiten des Kombis im Gelände zu unterstreichen. Die mattglänzende, schwellerähnliche Leiste vorn und an beiden Seite, die auffällige Querstrebe im Gesicht und der Unterfahrschutz am Heck lassen keinen Zweifel daran, dass es die Entwickler mit den guten Geländeeigenschaften ernst gemeint haben. Und so, wie man als GTD-Fahrer das Heck mit Klappe rasch vergisst, so verdrängt der Alltrack bei flotter Gangart auch den Eindruck von großer Bodenfreiheit. Bei Volkswagen spricht man davon, mit dem Alltrack eine Verbindung zwischen dem Personenwagen und dem SUV geschaffen zu haben. Im Gelände erweisen sich der Allradantrieb 4Motion und das Sechs-Gang-Doppelkupplungsgetriebe dieser Aussage jedenfalls gewachsen.

Kann man das Fahren eines Golf Variant GTD selbst schon als Hobby verstehen, so ist der Alltrack eher das Fahrzeug, das einem beim Hobby hilft. Bei zwei Tonnen Anhängelast kann er sogar zwei Pferde zum Turnierplatz schaffen oder mit seinen maximal 570 Kilogramm Nutzlast so einiges für die Freizeit transportieren.

Golf Variant GTD 2.0 TDI 4Motion DSG – Daten kompakt

Motor: D4-Diesel, 1.968 ccm, Turbo, Direkteinspritzung
Leistung: 135 kW / 184 PS bei 3.500 bis 4.000 U/min
Max. Drehmoment: 380 Nm von 1.750 bis 3.000 U/min
Höchstgeschwindigkeit: 228 km/h
Null auf 100 km/h: 7,5 Sek.
ECE-Durchschnittsverbrauch: 4,5 Liter
CO2-Emissionen: 119 g/km (Euro 6)
Effizienzklasse: B
Kofferraumvolumen: 605 Liter, erweiterbar auf 1620 Liter
Räder / Reifen: 7,5J x 17 / 225/45 R 17

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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