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Hilfe auf dem Weg zum Nichtraucher - kostenloses Onlineprogramm der AOK Mittelfranken

Foto: AOK

Gesundheit auf der Kippe
Auch E-Zigarette krebserregend?

Obwohl in den letzten Jahren die Zahl der jugendlichen Raucher um 50 Prozent gesunken ist, rauchen insgesamt noch 14,7 Millionen Menschen in Deutschland. Somit gehören mehr als ein Viertel aller Bürger, die älter als 15 Jahre sind, zu den Tabakkonsumenten. Knapp zwei Millionen Menschen greifen zur E-Zigarette und E-Shishas, darunter auch immer mehr Jugendliche. „Nach wie vor gilt: Rauchen, ganz egal ob in Form einer Zigarette, einer E-Shisha, oder einer E-Zigarette ist ein vermeidbares Gesundheitsrisiko“, so AOK-Suchtexpertin Susanne Papp. E-Zigaretten und E-Shishas werden oft als weniger gefährlich als herkömmliche Zigaretten angepriesen. Kritiker sehen das allerdings anders und warnen vor Gesundheitsgefahren in Form von Allergien und krebserregenden Stoffen.

Die Risiken der E-Zigaretten
Bei E-Zigaretten wird kein Tabak verbrannt, sondern eine Flüssigkeit (das sog. Liquid) mit Hilfe eines Heizstabes verdampft, wenn am Mundstück gezogen wird. „Bei den meisten E-Zigaretten ist der Hauptbestandteil Propylenglykol, der auch für den Dampfeffekt verantwortlich ist. Dabei handelt es sich um denselben Stoff, der in Diskotheken oder Theatern aus den Nebelmaschinen kommt. Das Einatmen von Propylenglykol kann zu allergischen Reaktionen führen“, erklärt AOK-Suchtexpertin Susanne Papp. Nach Erkenntnissen des Deutschen Krebsforschungszentrums inhalieren die Nutzer der E-Produkte teilweise auch krebserregende Substanzen. Die E-Zigaretten können durch die süßen Aromastoffe zudem attraktiv auf Kinder und Jugendliche wirken. Noch dazu besteht bei Jugendlichen die Gefahr, dass sie zum Umstieg auf herkömmliche Zigaretten verleitet werden.

Hilfe auf dem Weg zum Nichtraucher
Die AOK unterstützt ihre Versicherten auf dem Weg zum Nichtraucher mit dem kostenlosen Online-Programm „Ich-werde-Nichtraucher.de“. 2014 haben bayernweit 296 Teilnehmer das Angebot genutzt. Neben dem Online-Programm bietet die AOK noch das Ratgeber-Forum Nichtrauchen sowie einen Online Selbsttest zur Nikotinabhängigkeit. Rund 12.000 Teilnehmer nutzten diesen Test allein im Jahr 2014. Weitere Hilfen erhalten Raucher unter anderem bei dem AOK-Kursangebot „Freier leben ohne Qualm. Sofort-Stopp mit Methode“. Über das gesamte Angebot zum Thema „Rauchentwöhnung“ informiert die AOK in Mittelfranken in ihren Geschäftsstellen oder unter der Telefonnummer 0911/218-438.

Autor:

Anna Schabesberger aus Nürnberg

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