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Street Art in den Erlangen Arcaden

Verblüffende Effekte: Die 3D-Straßenmalerei bedient sich zumeist der optischen Täuschung. Foto: oh
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  • hochgeladen von Uwe Müller

ERLANGEN - Die Erlangen Arcaden zeigen vom 22. bis 30. Mai Street Art inmitten der Ladenstraße.


Fünf individuell angefertigte Kreidezeichnungen bieten täuschend echte 3D-Effekte. Man darf gespannt sein, welche Motive umgesetzt werden: Gefährliche Schluchten mit Brüchen und Rissen im Boden oder gar plastisch wirkende Tiere, die in Wirklichkeit doch gar nicht da sind? Ein Bild entsteht sogar live vor den Augen der Zuschauer, gezeichnet von Street Art Künstler Manfred Stader. „Die Besucher zu erleben und zu beobachten, wie sie sich interaktiv mit Street Art auseinandersetzen, ist für mich sehr reizvoll“, so der Künstler.

Tolle Preise zu gewinnen

Die Ausstellung wird von zwei Gewinnspielen begleitet – unter allen Teilnehmern werden Geschenkkarten für die Erlangen Arcaden ausgespielt. Es stehen zehn Gewinnplätze zur Verfügung; der 1. Preis umfasst 100 Euro, für den 2. bis 5. Preis geht es jeweils um den Wert von 50 Euro und beim 6. bis 10. Preis jeweils um 25 Euro Einkaufswert (Teilnahmekarten gibt es vor Ort). Außerdem lockt ein Mitmach-Spiel: Alle Besucher sind eingeladen, sich während der Ausstellung mit einem 3D-Bild zu fotografieren und das Ergebnis in den Social Medias der Erlangen Arcaden zu posten. Das originellste oder schönste Selfie gewinnt eine Jochen Schweizer Rafting & Canyoning Tour mit zwei Übernachtungen für zwei Personen im Ötztal.

Street Art-Bilder werden fast ausschließlich mit Pastellkreide oder Farbpigmenten gemalt; 3D-Straßenmalerei ist eine relativ neue Kunstform, die vor etwa 20 Jahren erstmals auf den Bürgersteigen und Plätzen in den Städten dieser Welt auftauchte. Es handelt sich um verzerrt gemalte Bilder, die meist einen speziellen Punkt der Perspektive aufweisen, von welchem man das Bild betrachten muss, um in den Genuss des 3D-Effekts zu kommen. Der eigentliche Grund für diese verzerrte Darstellungsform kommt daher, dass sich große, auf den Boden gemalte Bilder in der Regel schlecht fotografieren lassen. Dafür müsste sich der Fotograf für die Aufnahme über dem Bild befinden, um es unverzerrt abzulichten.

www.erlangen-arcaden.de

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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