Verkehrsbelastung auf Bayerns Autobahnen nimmt weiter zu

Staatsminister Herrmann hält eine bedarfsgerechte Weiterentwicklung der Autobahnen, in gleicher Weise auch die der Bundes- und Landesstraßen, in den kommenden Jahren für zwingend notwendig. | Foto: Nicole Fuchsbauer
  • Staatsminister Herrmann hält eine bedarfsgerechte Weiterentwicklung der Autobahnen, in gleicher Weise auch die der Bundes- und Landesstraßen, in den kommenden Jahren für zwingend notwendig.
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REGION (pm/nf) - Die jetzt veröffentlichten Ergebnisse der Straßenverkehrszählung 2015 zeigen für die Autobahnen eine weitere deutliche Zunahme des Verkehrs. Das hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann mitgeteilt. Der am höchsten belastete Streckenabschnitt in Bayern ist die Autobahn A 9 zwischen der Anschlussstelle Garching Süd und dem Autobahnkreuz München Nord.

Der durchschnittliche tägliche Verkehr hat dort von 146.100 Kraftfahrzeugen im Jahr 2010 auf 153.100 Kraftfahrzeugen im Jahr 2015 und damit um 4,8 Prozent zugenommen. Der Streckenabschnitt mit der höchsten Schwerverkehrsbelastung liegt auf der A 6 zwischen der Anschlussstelle Waidhaus und der Bundesgrenze zu Tschechien. Bei einer Verkehrsbelastung von 14.200 Kraftfahrzeugen täglich liegt der Schwerverkehrsanteil dort bei 41,8 Prozent.

Auch das Autobahnkreuz Nürnberg-Fischbach (A3) ist mit einem täglichen Verkehr von 109.700 Fahrzeugen sehr belastet. Der Schwerlastverkehr mit 15,7 Prozent ist höher als bei den anderen stark befahrenen Autobahnen.

Herrmann: „Die Zahlen machen deutlich, dass eine bedarfsgerechte Weiterentwicklung der Autobahnen, in gleicher Weise sicher aber auch die der Bundes- und Landesstraßen, in den kommenden Jahren zwingend ist. Wir werden die vom Bund bereitgestellten Mittel entsprechend den Erfordernissen in Bayern in die Erhaltung, den Um- und Ausbau sowie die Neubaumaßnahmen zielgerichtet investieren.“ Die jetzt für die Bundesautobahnen vorliegenden Ergebnisse der Zählung aus dem Jahr 2015 bestätigen damit insgesamt die Spitzenbelastungen der früheren Jahre.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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