Gegen Erschöpfung können B-Vitamine helfen

Dauerhaft erschöpft, ständig müde und niedergeschlagen? Wer dann rechtzeitig ärztliche Unterstützung einholt, kann sich dank einer Aufbaukur mit den Vitaminen B6, B12 und Folsäure meist schnell regenerieren. | Foto: © Ute Kaiser
  • Dauerhaft erschöpft, ständig müde und niedergeschlagen? Wer dann rechtzeitig ärztliche Unterstützung einholt, kann sich dank einer Aufbaukur mit den Vitaminen B6, B12 und Folsäure meist schnell regenerieren.
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REGION (White Lines Medienservice/vs) - Erschöpfung heißt die neue Zivilisationskrankheit. Immer mehr Menschen fehlt die Kraft, den Alltag erfolgreich zu meistern. Als Auslöser gilt häufig ein Mangel an B-Vitaminen und Folsäure. Die Einnahme dieser Vitamine in Form von Tabletten oder Trinkampullen ist noch immer weit verbreitet, bringt aber meist nur wenig, denn Magen und Darm können das zugeführte Überangebot häufig nicht verwerten. Eine von Ärzten als Spritze oder Infusion verabreichte Aufbaukur mit B6, B12 und Folsäure geht da andere, wirksamere Wege.

Chronische Erschöpfung wird zur Volkskrankheit

Schon macht das Wort "Erschöpfungssyndrom" die Runde, häufig ausgelöst durch einen Mangel an Vitamin B6, B12 und Folsäure. Als Vitaminräuber gelten unter anderem Stress, chronische Schmerzen, Rauchen, Fast-Food, vegetarische oder vegane Lebensweise, Mangelernährung im Alter, chronische Magen-Darm-Erkrankungen, Medikamenteneinnahme und - besonders verbreitet - die mit dem Alter abnehmende Aufnahmefähigkeit des Körpers. Je länger Symptome anhalten, desto weniger gelingt es dem Körper, sich zu regenerieren. Aber reicht die Einnahme von Vitamin B12-Tabletten oder Trinkampullen aus? Experten sind schon lange skeptisch und werden aktuell durch eine Schweizer Studie (Quelle: Swiss Med Wkly. 2017;147:w14421)  in ihren Bedenken bestätigt. Die Studie zeigt, dass die Wirkung von Tabletten vielfach unzureichend und der Wirkung einer Vitaminspritze deutlich unterlegen ist. Der Grund: Insbesondere vom empfindlichen B12 wird nach Einnahme von Tabletten - und seien sie noch so hoch dosiert - nur ein Bruchteil (etwa 1%) auch tatsächlich vom Körper aufgenommen.

B-Vitamine direkt in den Blutkreislauf

Ganz anders bei einer vom Arzt mittels Injektion verabreichten Aufbaukur. Direkt in den Blutkreislauf gespritzt, kommen die B-Vitamine auch wirklich dort an wo sie benötigt werden: in den Körperzellen. Wichtig: Vitamin B12 kann seine bekannt positive Wirkung nur im Zusammenspiel mit Vitamin B6 und Folsäure voll entfalten. Zu diesem Zweck wird von den Ärzten eine genau auf die Unterstützung von Zellstoffwechsel und Nervenfunktion abgestimmte Kombination dieser B-Vitamine (Medivitan iV, rezeptfrei, Apotheke) eingesetzt. So wird dem Körper zweimal in der Woche - vier Wochen lang - genau jene Dosis an B-Vitaminen zugeführt, die er für eine nachhaltige Erholung benötigt. Positive Effekte sind oft schon nach der ersten Verabreichung spürbar, so die übereinstimmende Erfahrung vieler Ärzte. Um den störanfälligen Weg über den Magen-Darmtrakt zu umgehen und so für eine schnelle und nachhaltige Aufnahme der Aufbaustoffe zu sorgen, sollten B-Vitamine also als Injektion per Fertigspritze oder Infusion direkt in den Blutkreislauf verabreicht werden. Eine solche Aufbaukur kann helfen, schnell wieder die gewohnte körperliche und geistige Leistungsfähigkeit zu erlangen.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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