Hätten Sie's gewusst: Was ist eigentlich Metzgerschinken?

Nur hochwertige Produkte aus dem Hinterschenkel des Schweins dürfen als Schinken bezeichnet werden. | Foto: Fotolia
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NÜRNBERG (pm/nf) - Eine genaue rechtliche Vorgabe, was unter der Bezeichnung „Metzgerschinken“ verkauft werden darf, gibt es nicht. Festgelegt ist allerdings, was sich „Schinken“ nennen kann. Diese Anforderung, die in den Leitsätzen für Fleisch und Fleischerzeugnisse des Deutschen Lebensmittelbuches beschrieben ist, sollte von „Metzgerschinken“ mindestens erfüllt sein. „Ob darüber hinaus seine Herstellung mit einem speziellen Handwerk verbunden ist, kann letztlich nur der jeweilige Hersteller beantworten“, sagt Heidrun Schubert, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern.

Laut den Leitsätzen dürfen nur qualitativ hochwertige Produkte aus dem Hinterschenkel des Schweins als Schinken bezeichnet werden. Diese Teile werden als Schinken, Hinterschinken, Kochschinken oder Kochhinterschinken angeboten. Bei Vorderschinken ist naturgemäß mehr Fett und Bindegewebe enthalten und dieser muss auch als solcher gekennzeichnet sein.

Noch Fragen?
Die Ernährungsberatung der Verbraucherzentrale Bayern ist zu erreichen per
E-Mail an ernaehrung@vzbayern.de oder am landesweiten Beratungstelefon unter Tel. 09001 8090 030 (14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen).

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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