Man(n) freut sich: Warmes Bier soll gegen Schnupfen helfen

Die Bitterstoffe im Bier wirken antibakteriell. | Foto: Fotolia

REGION (pm/nf) - Wer hustet, niest und fröstelt, wird sich bei dem Gedanken an den Geschmack von warmem Bier vermutlich noch mehr schütteln. Aber das Hausmittel lindert nicht nur den Schnupfen. Es enthält auch ätherische Öle und Bitterstoffe, die einen stark beruhigenden und Schlaffördernden Effekt haben. Außerdem wirken die Bitterstoffe antibakteriell und bekämpfen Krankheitserreger. Darauf jedenfalls weist die Landesvertretung Bayern der Techniker Krankenkasse (TK) hin.

Warmes Bier macht angenehm müde, der Körper beginnt zu schwitzen und scheidet Schadstoffe schneller aus. Das Bier darf jedoch nicht über 40 Grad erwärmt werden, da zu viel Hitze die wertvollen Inhaltsstoffe zerstört. Besonders Pils eignet sich zum Erhitzen, da sich der bitterherbe Geschmack dabei verflüchtigt. Ansonsten kann das Bier ruhig gezuckert werden, das fördert auch die Aufnahme ins Blut. ,,Aber Vorsicht", warnt die TK, ,,Alkohol entzieht dem Körper Wasser und zu viel Alkohol schwächt das Immunsystem."

Deshalb zählt warmes Bier nicht als Ersatz für das unbedingt notwendige reichliche Trinken bei Erkältungen. Und Bier - egal ob warm oder kalt - ist natürlich nicht für Kinder geeignet.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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