Moderner Dunstabzug lässt die Kälte nicht herein

Gemeinsames Kochen macht Spaß, wenn die dabei entstehenden Gerüche mit einer professionellen Dunstabzugshaube nach draußen geleitet werden. | Foto: © abluft-tuning.de
  • Gemeinsames Kochen macht Spaß, wenn die dabei entstehenden Gerüche mit einer professionellen Dunstabzugshaube nach draußen geleitet werden.
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REGION (pr-jaeger/vs) - Eine neue Generation von Dunstabzushauben schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie transportieren schlechte Luft nach draußen und verhindern im Gegenzug, dass kühle Luft ungehindert einströmen kann.

Beim Kochen wird die Raumluft mit reichlich Feuchtigkeit und Gerüchen belastet. Besonders für stark gedämmte Gebäude ist wichtig, dass diese Feuchtigkeit erfasst und beseitigt wird, da sonst massive Nebenwirkungen wie Schimmelbildung drohen.
Dass dieses Ziel mit einer Umluft-Abzugshaube erreicht werden kann, ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Sie wird fatalerweise gerade für Energiespar-Häuser empfohlen mit dem Argument, sie benötige kein Loch in der Wand. Dass dies jedoch von Vornherein zum Scheitern verurteilt ist, wird offensichtlich bisher nicht erkannt. Denn schon physikalisch bedingt sind Umluft-Dunsthauben gar nicht in der Lage, Feuchtigkeit überhaupt zu binden oder zu beseitigen. Stattdessen verteilen sie diese einfach nur im Raum und erhöhen dadurch massiv das Schimmel-Risiko. Das wiederum kann nur durch zusätzliches gründliches Fensterlüften verhindert werden, das jedoch in der kalten Jahreszeit entsprechend hohe Wärmeverluste nach sich zieht.
Doch auch herkömmliche Abluft-Technik, die die belastete Luft immerhin nach draußen befördert, ist nur ein fauler Kompromiss. Das mehr als faustgroße Loch in der Wand ist meist nur mit einem Lamellengitter verkleidet, damit kein Regen hinein kommt. Auch wenn es inzwischen viele Abwandlungen dazu gibt, haben sie doch alle die gleichen Nachteile: Durch hohe Strömungswiderstände verursachen sie massive Leistungsverluste für den Lüfter und stellen zudem ein 24-Stunden-Wärmeleck dar.
Der verlustfreie Weibel-Mauerkasten dagegen verschließt bei Nichtgebrauch – statistisch gesehen immerhin 23 Stunden am Tag – das „offene Loch“ in der Wand luftdicht und wärmegedämmt. Und nur wenn die Dunsthaube eingeschaltet wird, öffnet er mit eigenem elektrischem Antrieb eine Klappe und gibt so die Ausblasöffnung zu 100 Prozent frei. Kein Bauteil steht im Luftstrom, das diesen abbremsen könnte. So kann die Dunsthaube leise und kraftvoll saugen, weil der Mauerkasten keine Leistungsverluste verursacht. Durch die perfekte Abluftleistung wird Feuchtigkeit schnell und effizient nach draußen befördert. Dies beugt Feuchteschäden vor und unterbindet die Bildung des gesundheitsgefährdenden Schimmels.
Übrigens passt der Weibel-Mauerkasten zu jeder Dunstabzugshaube und zu jedem (Energiespar)-Haus, sowohl im Neubau als auch in der Nachrüstung.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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