Was tun, wenn Tierfreunde allergisch auf Haare reagieren?

REGION - (spp-o) - Mindestens 10 Prozent der Deutschen leiden unter einer Tierhaar-Allergie. Tendenz steigend. Bleiben allergischen Tierliebhabern also nur Guppy und Goldfisch? Zum Glück nicht.

Ein sinnvolles Paket verschiedener Maßnahmen kann helfen, darunter auch die Homöopathie, die auch längere Zeit anwendbar ist. Das Immunsystem, also die körpereigene Abwehr von schädlichen Stoffen, kann nicht mehr zwischen harmlos und gefährlich unterscheiden. So werden Anheftungen wie Schuppen oder Speichel an Tierhaaren als Gefahr für den Körper eingeschätzt. Unterschiedliche Tierarten und sogar unterschiedliche Tiere einer Rasse lösen verschieden starke allergische Reaktionen aus. Heftig wird es bekanntermaßen bei Katzen, weniger dagegen bei Hunden. Ursächlich wirkt die Hypo-Sensibilisierung. Das Allergen wird dabei über mehrere Jahre in zunehmender Konzentration unter die Haut gespritzt. Für akute Symptome werden Medikamente wie Antihistaminika eingesetzt. Sehr verträglich lassen sich homöopathische Wirkstoffe in kombinierten Heuschnupfenmitteln wie von DHU anwenden (rezeptfrei in der Apotheke)
Die besten Tipps
• Echtholzparkett oder Fliesen als Bodenbelag
• Zweimal täglich staubsaugen.
• Oft lüften.
• Raumluftfilter reinigen die Innenluft.
• Möbel und Kleidung checken.
• Käfige, Katzenklos und Tiere draußen, beispielsweise auf dem Balkon, reinigen oder waschen.
• Nach jedem Streicheln die Hände waschen.
• Bett und Schlafzimmer sind für die Tiere tabu.
• Hypo-Sensibilisierung

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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