Bestes Wetter in Schwarzenbruck am 10. Mai: war wohl wieder MondscheinMarkt

Foto: Sabine Rösler
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Ja, es war MondscheinMarkt in Schwarzenbruck am 10. Mai. Ja, und es war wieder schönster Sonnenschein in Schwarzen-bruck. Und später natürlich schönster Mondschein. Wie die Organisatoren dies immer wieder schaffen, ist und bleibt ein großes (und wohlbehütetes) Geheimnis. Fakt ist: bei allen 39 MondscheinMärkten, die der Plärrer und all die vielen Besucher bis dato erlebt haben, wurde noch keiner - in Worten KEINER - ausgeregnet. Und so war es auch am Mittwoch, den 10. Mai. Nach vielen kalten und grauen Tagen startete dieser Tag mit strahlendem Wetter und endete mit strahlenden Besuchern und strahlenden Organisatoren von Gemeinde und KulturNetzwerk. Und es war wieder einmal mehr ein ganz besonderer MondscheinMarkt: das Thema waren die 60er-Jahre. Geprägt von spannenden Ereignissen wie
Juri Gagarin’s erstem Flug in den Weltraum, dem Bau der Berliner Mauer, dem Vietnamkrieg und der Friedensbewegung weltweit, der Flowerpower-Bewegung, der Kulturrevolution in China, dem Sechstagekrieg in Nahost, der ersten Mondlandung, dem Woodstock-Festival, der Ermordung JFKs und natürlich besonders guter handgemachter Musik. Und dieses musikalische Manifest wurde von den SIXTIES GENERATION aus Würzburg auf die Bühne gerockt. Alles, was die 60er-Jahre musikalisch so zu bieten hatten, konnten die Besucher dieses MondscheinMarktes live - so richtig live mit viel Tanz - erleben. Doch bevor die Band loslegte, heizten THE CHILI ROCKERS aus Amberg und Berg so richtig ein. Die Rock’n Roll-Tanzgruppe zeigte vor der Bühne ihr großartiges Repertoire - das Publikum war restlos begeistert von dieser Darbietung. Und so war es wieder ein MondscheinMarkt wie all die Anderen davor: besonders und einzigartig.
Zu erwähnen ist auch das reichhaltige Angebot in den Buden: von FischWeggla zur asiatischen Küche, von Waffeln zu Crépes, von Bowle zu Bio-Wein, von 3-im-Weggla zu Schmalzbroten - Danke allen, die so jeden MondscheinMarkt auch zu einem kulinarischen Erlebnis machen. Und wie immer ein großes Danke dem Bauhof, dessen MondscheinMarkt-Team engagiert und effizient dieses monatliche Ereignis möglich macht.
Die unglaublich vielen Besucher aus Schwarzenbruck und den Nachbar-gemeinden setzen in diesen rauen populistischen Zeiten mit ihrem Besuch ein klares Zeichen für ein friedliches und frohes Miteinander.
Wie Sepp Herberger schon sagte: nach dem MondscheinMarkt ist vor dem MondscheinMarkt - also bereiten sich die Organisatoren schon intensiv auf den nächsten vor: am Freitag, den 9. Juni geht es wieder los auf dem Plärrer.
Das Thema sind die 30er-Jahre, die musikalisch unterstützt werden von Pavel Sandorf und seiner Combo, begleitet von Sebastian Köchig, seit 2013 im Opernchor des Staatstheaters Nürnberg, begeisterter Chanson-Sänger und seit einigen Monaten Schwarzenbrucker.

Autor:

Fritz Schneider aus Nürnberger Land

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