Bericht aus der Nachbarschaftshilfe Schnaittach

Diakon Johannes Deierl hält seinen Vortrag vor interessierten Damen der Nachbarschaftshilfen aus Reichenschwand und Schnaittach
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Auf Einladung der Nachbarschaftshilfe Schnaittach hielt Diakon Johannes Deierl aus Rummelsberg ein interessantes und bewegendes Referat bezüglich der Bewältigung von Trauer. Deierl ist in Rummelsberg mit Trauerhilfe befaßt, also ein Thema, mit dem er täglich umgehen muß.
„Trauer ist ein Geschenk im Leben eines Trauernden, da ein Verstorbener einen gewissen Verlust im Leben eines Hinterbliebenen darstellt“, so die Worte des Diakons. „Es gibt keine Regel, wie getrauert wird oder werden muß, denn das ist die ureigenste Entscheidung eines jeden Hinterbliebenen. Wer sich jedoch der Trauer verschließt, muß feststellen, daß der Trauerprozeß gewaltsam kommt. Trauer ist aber auch ein Prozeß, bei dem man am Ende durch den Schmerz auch Trost erfährt. Das Loch, in welches man beim Trauern fällt, wird zur Quelle, von der ein Mensch weiterleben kann.“
Mitglieder der Nachbarschaftshilfen Schnaittach und der von Reichenschwand, als Gäste, sowie des VdK-Ortsverbandes, folgten Diakon Deierl bei seinen Ausführungen mit großem Interesse, da ja auch von der Nachbarschaftshilfe Schnaittach regelmäßig monatlich ein Trauercafe in den Räumen des Evang. Gemeindezentrum angeboten wird.

Text und Foto: Christina Täuber

Diakon Johannes Deierl hält seinen Vortrag vor interessierten Damen der Nachbarschaftshilfen aus Reichenschwand und Schnaittach
Hinten rechts Marianne Schmidt bei der Begrüßung, links sitzend Diakon Deierl
Autor:

Christina Täuber aus Nürnberger Land

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