Tag des Bieres in Bamberg: Ein Machtwort gegen Stechapfel und Fliegenpilz

Fränkische Schweiz - Lkr. Bamberg, Bierkultur & Biergenuss | Foto: Nürnberg Tourismusverband Franken e.V.
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Nürnberg - Am 23. April 1516 verkündete der bayerische Herzog Wilhelm IV. das „Bayerische Reinheitsgebot“ und verbot damit, dass so abenteuerliche Zutaten wie Ruß, Kreidemehl, Stechapfel oder Fliegenpilz im Bier landeten. Doch eigentlich waren die Franken etwas schneller mit dem Reinheitsgebot: Genauer gesagt bestimmte bereits 27 Jahre davor der Bamberger Fürstbischof Heinrich III. in der „Umgeldordnung“ vom 12. Oktober 1489, dass „nicht mere denn Malz, Hopfen und Wasser“ für das Bierbrauen zu nehmen sei.

Natürlich lässt es sich Bamberg dennoch nicht nehmen, 2016 das „Bayerische Reinheitsgebot“ gebührend zu feiern – ist es doch mit seinen rund 70 Braustätten in Stadt und Umland, zwei Mälzereien, der weltweit ältesten Brauereimaschinenfabrik, mit Brauereimuseum, Bierakademie und Aktionen rund um den Gerstensaft eine fränkische Bierstadt par excellence. Die Planungen für das Jubiläumsjahr sind deshalb bereits in vollem Gange. So verwandelt sich rund um den 23. April – dem „Tag des Bieres“ – der Maxplatz in eine Genussmeile rund ums Bier. Beschließen wird das Festjahr außerdem vom 18. bis 20. November 2015 ein großes Bierfestival (www.bamberg.info/bier).

Quelle: Nürnberg Tourismusverband Franken e.V.

Autor:

MarktSpiegel Online aus Nürnberg

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