25 Jahre Wiedervereinigung – zentrale Feier in Sonneberg

Freuen sich auf die Wiedervereinigungsfeier (v. l.): Landrat Thomas Müller (Hildburghausen), Landrat Wilhelm Schneider (Haßberge), 3. Bürgermeister Thomas Nowak (Coburg), Landrätin Christine Zitzmann (Sonneberg), Landrat Michael Busch (Coburg), Lisa Tomschke und Michael Amthor (Tourismusverein Coburg.Rennsteig e.V.), Oberbürgermeister Frank Rebhan (Neustadt bei Coburg) und der stellv. Bürgermeister Dr. Heiko Vogt (Sonneberg). | Foto: Metropolregion Nürnberg
  • Freuen sich auf die Wiedervereinigungsfeier (v. l.): Landrat Thomas Müller (Hildburghausen), Landrat Wilhelm Schneider (Haßberge), 3. Bürgermeister Thomas Nowak (Coburg), Landrätin Christine Zitzmann (Sonneberg), Landrat Michael Busch (Coburg), Lisa Tomschke und Michael Amthor (Tourismusverein Coburg.Rennsteig e.V.), Oberbürgermeister Frank Rebhan (Neustadt bei Coburg) und der stellv. Bürgermeister Dr. Heiko Vogt (Sonneberg).
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NÜRNBERG (pm/nf) - Am Samstag, 3. Oktober 2015, feiert die Region Coburg-Sonneberg-Neustadt- Hildburghausen-Haßberge in der Sonneberger Innenstadt ihre Wiedervereinigung. Prominenter Festredner ist der ehemalige bayerische Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber. Die Metropolregion Nürnberg, zu der die Landkreise Coburg, Haßberge und Sonneberg sowie die Stadt Coburg gehören, ist mit ihrer Tourismusbörse „Fernweh ganz nah“ beteiligt.

Am 3. Oktober 2015 jährt sich die deutsche Wiedervereinigung zum 25. Mal. Dieses Jubiläum wird sicher in ganz Deutschland gefeiert – in der Region Südthüringen- Oberfranken, im Norden der Metropolregion Nürnberg, entfaltet es jedoch eine eigene Bedeutsamkeit. Hier hat man sich seit jeher und über Grenzen hinweg verbunden gefühlt – gemeinsame Historie, fränkisch geprägtes Brauchtum und persönliche Beziehungen haben dafür gesorgt, dass die Region nach dem Ende der deutsch- deutschen Teilung schnell zusammengewachsen ist. Die Feier steht deshalb auch unter dem Motto: „25 Jahre deutsche Einheit – grenzenlos fränkisch“.

Gelebt wird diese neue Einheit in vielen Kooperationen, darunter im ersten länderübergreifenden Verbund kommunaler Kliniken (Regiomed), im öffentlichen Personennahverkehr, im Zweckverband „Grünes Band“, im großen regionalen Wirtschaftsförderverein „WIR – Vom Rennsteig bis zum Main“ – und nicht zuletzt unter dem gemeinsamen Dach der Europäischen Metropolregion Nürnberg.
Die Wiedervereinigungsfeier, die von 10 bis 24 Uhr im Herzen der Spielzeugstadt Sonneberg stattfindet, wird zwei Schwerpunkte haben: Zum einen das Bühnenprogramm im Festzelt auf dem ehemaligen Woolworth-Gelände und zum anderen eine Festmeile, die sich vom Bahnhofsplatz über die Bahnhofstraße bis zum
Piko-Platz erstreckt. „Unsere zentrale Wiedervereinigungsfeier bringt viele Highlights unserer Region vom Rennsteig bis zum Main auf einem Fleck und zu freiem Eintritt zusammen. Das wird in dieser Form nie wieder geboten“, freut sich die gastgebende Sonneberger Landrätin Christine Zitzmann.

Wesentlicher Bestandteil der Festmeile ist die Tourismusbörse „Fernweh ganz nah“, organisiert vom Forum Tourismus der Metropolregion Nürnberg. Ob Fränkisches Seenland, Oberpfälzer Wald oder Fichtelgebirge - acht Touristinformationen aus der Metropolregion informieren über die Freizeit- und Urlaubs-Möglichkeiten der Region. Das Forum Tourismus informiert an einem eigenen Stand über die Vorteile des EntdeckerPasses, der Freizeit-Card der Metropolregion.
Weitere Informationen über das Bühnenprogramm und die Festmeile unter

www.25jahre-grenzenlos.de

Hintergrund:

Die Metropolregion Nürnberg, das sind 23 Landkreise und 11 kreisfreie Städte – vom thüringischen Landkreis Sonneberg im Norden bis zum Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen im Süden, vom Landkreis Kitzingen im Westen bis zum Landkreis Tirschenreuth im Osten. 3,5 Millionen Einwohner erwirtschaften ein Bruttoinlandsprodukt von 115 Milliarden Euro jährlich – das entspricht in etwa der Wirtschaftskraft von Ungarn. Eine große Stärke der Metropolregion Nürnberg ist ihre polyzentrale Struktur: Rund um die dicht besiedelte Städteachse Nürnberg- Fürth-Erlangen-Schwabach spannt sich ein enges Netz weiterer Zentren und starker Landkreise. Die Region bietet deshalb alle Möglichkeiten einer Metropole – jedoch ohne die negativen Effekte einer Megacity. Bezahlbarer Wohnraum, funktionierende Verkehrsinfrastruktur und eine niedrige Kriminalitätsrate macht die Metropolregion Nürnberg für Fachkräfte und deren Familien äußerst attraktiv. Die Metropolregion Nürnberg feiert in diesem Jahr ihr 10-jähriges Bestehen. Im Jahre 2005 besiegelten über 60 Politiker, Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie Marketingfachleute die Partnerschaft von Stadt und Land.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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