Franken fordern: München soll Sonneberg den Wechsel nach Oberfranken anbieten

Der Landkreis Sonneberg soll nach Willen der Partei für Franken nach Oberfranken wechseln
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  • hochgeladen von Sebastian Eidloth

Partei „DIE FRANKEN“ fordert Bayerische Staatsregierung auf Sonneberg zu unterstützen

Nürnberg - Die Regionalpartei „Partei für Franken – Die Franken“ fordert die Bayerische Staatsregierung auf, Sonneberg den Wechsel nach Oberfranken anzubieten. Sollte sich Sonneberg im Zusammenhang der geplanten Gebietsreform alternativ für einen Wechsel nach Oberfranken aussprechen, soll der Status als Landkreis und Kreisstadt in Oberfranken bestehen bleiben.

Robert Gattenlöhner, Parteivorsitzender und Bezirksrat der „Partei für Franken“ fordert die Bayerische Staatsregierung in München auf, der Stadt und dem Landkreis Sonneberg den Beitritt zu Oberfranken anzubieten. Gattenlöhner lässt kein gutes Haar an der geplanten Gebietsreform in Thüringen. Die rot-rot-grüne Landesregierung in Erfurt handle „verantwortungslos“, indem sie Sonneberg den Status als Landkreis und Kreisstadt nehmen will. Sonneberg ist einer der „wirtschaftlich stärksten Landkreise“ und bereits Mitglied in der Metropolregion Nürnberg. Sonneberg jetzt für seine „jahrelange gute Arbeit zu bestrafen“ findet David Schwarz aus Sonneberg, Vizevorsitzender der Partei für Franken in Oberfranken schlicht „eine absolute Frechheit.“ Sonneberg sei nicht nur wirtschaftlich, sondern auch kulturell und zwischenmenschlich sehr stark nach Süden ausgerichtet. Schwarz weiter: „Wir Sumbarcher haben doch mit Oberfranken viel mehr gemeinsam als mit Erfurt.“

Freude auf Sonneberg in Oberfranken
Die Franken fordern daher die Bayerische Staatsregierung, Sonneberg den Wechsel nach Oberfranken anzubieten. Der Status als Kreisstadt und Landkreis muss für Sonneberg erhalten bleiben. „Wir würden uns freuen“, so Parteichef Gattenlöhner abschließend, „wenn sich Sonneberg für einen Wechsel nach Oberfranken entscheiden würde. Für Gattenlöhner käme das einer kleinen „fränkischen Wiedervereinigung“ gleich. Darüber hinaus bekäme auch die „fränkische Stimme im Bundesland Bayern mehr Gewicht.“

Autor:

Sebastian Eidloth aus Mittelfranken

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