Faszination Motorrad - aber das Risiko fährt mit

Die Motorradsaison hat begonnen. | Foto: Anestiev, RRPD
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Motorradfahrer sollten beim Freizeitspaß vor allem an die eigene Sicherheit denken.

FRÄNKISCHE SCHWEIZ (pm/rr) - Kaum ist die Frühjahrssonne da, gehören die Straßen in der Region wieder den Bikern: Kurvige Straßen, Spitzenwetter, Motorradfahren. Beim Freizeitspaß sollte aber auch immer der Gedanke an die eigene Sicherheit mitfahren. Leider liegen die Gefahren beim Motorradfahren nur zu einem Teil auf der Straße - zum anderen sind sie darauf unterwegs. Viele Unfallsituationen entstehen durch Autofahrer, die Motorradfahrer übersehen oder Geschwindigkeiten falsch einschätzen. Vorsicht ist also niemals Feigheit, sondern immer die beste Lebensversicherung.

Hohes Risiko

Das Risiko, mit dem Motorrad tödlich zu verunglücken, ist wesentlich höher als mit dem PKW. Für alle guten Fahrerinnen und Fahrer gilt deshalb die Devise: Gefahrensituationen vermeiden durch vorausschauende und vernünftige Fahrweise.
Sicher fährt, wer immer damit rechnet, nicht wahrgenommen zu werden. Oft ist die schmale Silhouette des Motorradfahrers im Verkehr verdeckt.

Abstand halten und auf die Fahrbahn achten

Kein Spiegel kann den Blick über die Schulter vor Überholmanövern und Fahrbahnwechseln ersetzen.
Je kürzer der Abstand zum Vordermann ist, desto geringer sind die Chancen, in einer Gefahrensituation noch reagieren zu können.
Fahrbahnbeobachtung ist lebenswichtig. Bei Nässe können ausgebesserte Straßenbeläge, Kanaldeckel, Fahrbahnmarkierungen oder Spurrillen zur großen Gefahr werden.

Richtige Kleidung schützt

Jeder Biker kann seine Sicherheit durch die richtige Kleidung verbessern. Wer auf Schutzkleidung verzichtet, riskiert seine Gesundheit. Egal, wie kurz die Strecke oder wie heiß der Sommer ist: Pech kann jeder jederzeit haben, dann wiegt kein noch so guter Grund schwere Verletzungen auf.
Protektorenkombis bieten den besten Schutz. Sie verhindern nicht nur Abschürfungen, sondern senken zudem das Risiko, Knochenbrüche zu erleiden. Handschuhe, Nierengurt, Motorradstiefel und natürlich der Integralhelm gehören dazu.

Kompromisse lohnen nicht. Wenn die Verarbeitungsqualität der Schutzkleidung schlecht ist oder keine Protektoren vorhanden sind, sparen Fahrerinnen oder Fahrer an ihrer eigenen Gesundheit.

Buchstäblich blind vor den Gefahren macht ein zerkratztes oder schmutziges Visier. Der klare Durchblick auch bei Dunkelheit ist unentbehrlich.

Autor:

Roland Rosenbauer aus Forchheim

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