Die letzten vier Fragen an Oberbürgermeisterkandidat Matthias Thürauf (CSU)

CSU-Oberbürgermeisterkandidat Matthias Thürauf | Foto: oh

SCHWABACH (pm/vs) - Am Schluss der Fragerunde ist nochmals der amtierende Oberbürgermeister der Stadt Schwabach, Matthias Thürauf (CSU) an der Reihe.

MSP: Herr Thürauf, schon seit einigen Jahren wird debattiert, was man mitdem Markgrafensaal machen soll. Was halten Sie von der Idee, ihn als UNESCO-Weltkulturerbe vorzuschlagen. Dann könnte man sogar Werbung mit ihm machen?
Matthias Thürauf: Gute Idee, bei meinen regelmäßigen Treffen mit dem UN-Generalsekretär werde ich das mal ansprechen. Aber dann dürfte man den Saal vermutlich gar nicht mehr umgestalten, nur noch anschauen. Und ein bisschen modernisieren und erweitern würde ich ihn schon gerne die nächsten Jahre.

MSP:

Ein Paradox der Gebietsreform: Wolkersdorfbeispielsweise gehört zu Schwabach, hat aber die Telefonvorwahl 0911. Was halten Sie von der Idee, Wolkersdorf für gutes Geld an die Stadt Nürnberg zu verkaufen?
Matthias Thürauf: Anders herum wird ein Schuh daraus. Ich habe ein begehrliches Auge auf Katzwang geworfen, das schließlich früher zum Landkreis Schwabach gehört hat. Wolkersdorf geb' ich nicht her!

MSP: Die Stadt Schwabach wächst langsam, aber kontinuierlich: Wann glauben Sie, kann der 40.000ste Bürger willkommen geheißen werden?
Matthias Thürauf: Das kann jeden Moment passieren, wir sind ganz nah dran. Schwabach hat in der letzten Jahren eine hohe Anziehungskraft entwickelt, für neue Bürger und auch für Unternehmen.

MSP: In diesem Jahr feiert die Stadt Schwabach den 200sten Geburtstag von Adolph von Henselt. Haben Sie schon einmal ein Werk dieses Komponisten gehört und, wenn ja, hat es Ihnen gefallen?
Matthias Thürauf: Politiker sollen ja nicht lügen. Also sag ich lieber nichts dazu :)

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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